Fast unbeachtet fand gestern planmäßig eine Hard Fork bei Bitcoin Cash statt. Wir erzählen euch wobei es darum ging.
Vergangene Nacht wurde Bitcoin Cash erneut geupdated. Wie geplant kam es dabei zu einer Hard Fork. Da aber fast alle Miner mit dem Update einverstanden waren und es adaptieren, verlief die Hard Fork problemlos und es entstand keine neue Kryptowährung. Denn genau aus so einer Hard Fork hatte sich Bitcoin Cash ja am 1. August 2017 von der Bitcoin Blockchain abgespalten.
Ziel des Updates bei Bitcoin Cash ist es die Miningschwierigkeit alle 600 Sekunden automatisch anzupassen. Derzeit springen die Miner sehr häufig hin und her zwischen Bitcoin und Bitcoin Cash und minen immer das, was für sie gerade profitabler ist. Wie man auch am Vergleich der Hasrate zwischen Bitcoin und Bitcoin Cash sehen kann.
Dadurch kommt es zu starken Schwankungen der Miningpower bei Bitcoin und Bitcoin Cash. Wenn zu wenig Miningpower vorhanden ist, dann dauert es länger bis neue Blöcke gefunden werden können. Diese sind notwendig um Transaktionen zu bestätigen. Als Folge müssen Nutzer dann länger warten bis ihre Transaktionen bestätigt sind. Um dem Problem zu umgehen passt Bitcoin Cash jetzt, wie oben erwähnt, die Miningschwierigkeit alle 600 Sekunden an.
Bitcoin Cash hat vor allem in den letzten Tagen viel Aufmerksamkeit bekommen als der Kurs um über 100% gestiegen ist und Bitcoin Cash damit kurzfristig zur zweit wertvollsten Kryptowährung wurde vor Ethereum. Mittlerweile hat Ethereum aber Bitcoin Cash wieder überholt.