Wie die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am 5. Juni auf ihrer Webseite bekanntgab, hat sie dem Unternehmen FX Premium das ohne Erlaubnis betriebene Kredit- und Depotgeschäft verboten und dessen sofortige Abwicklung veranlasst.

Auf seiner Webseite bietet FX Premium den Anlegern Investments mit Aktien, Deviesen sowie Kryptowährungen an und betreibt ebenso unerlaubt die Verwaltung des Finanzportfolios an. Obwohl FX Premium über keine BaFin-Linzenz verfügt, behauptet der Anbieter, dass seine angebotenen Services „EU-reguliert“ seien.

Laut der Webseite, die immer noch erreichbar ist, werden der Handel von Differenzkontrakten (CFDs) für die Kryptowährungen Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) und Ripple (XRP) angeboten. Zudem können professionelle Trader einen bis zu 5-fachen Hebel für ihre Krypto-Spekulationsgeschäfte nutzen.

Nicht nur in Deutschland geht man strenger mit Krypto-basierten CFD-Anbietern um. Auch in Österreich wurden Ende Mai Differenzgeschäfte (CFDs) mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen von der heimischen Finanzmarktaufsicht (FMA) stark eingeschränkt.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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