Ob Aktien oder Kryptowährungen – wer in den vergangenen Jahren sein Geld nicht auf dem Girokonto oder unter dem Kopfkissen aufbewahrte, konnte enorme Renditen erzielen. Denn während die Banken es Anlegern mit Niedrigzinsen oder sogar Strafzinsen auf Guthaben enorm schwer gemacht haben, habe viele Wertpapiere und Kryptowährungen mit starken Kursanstiegen geglänzt.

Dow Jones steigt 90 Prozent in 5 Jahren

Exemplarisch lohnt sich ein Blick auf die Entwicklung des amerikanischen Dow-Jones-Index. Notierte der Index vor fünf Jahren noch im Bereich von 18.000 Punkten, bewegt er sich heute knapp unter dem Allzeithoch von 2021 bei rund 34.000 Punkten. Das ist eine Steigerung von fast 90 Prozent gegenüber 2016.

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Auch der Deutsche Aktienindex Dax hat eine beachtliche Entwicklung verzeichnet. Von knapp 9.800 Punkten vor 5 Jahren ist das deutsche Leitbarometer bis heute um rund 60 Prozent auf etwa 15.600 Dollar gestiegen und befindet sich damit ebenfalls im Bereich eines historischen Höchststandes.

Quelle: Finanzen.net

Bitcoin klettert seit 2016 um 6.900 Prozent

Der Kryptomarkt hat für Investoren in den vergangenen 5 Jahren noch stärkere Renditen eingebracht. Zieht man die Kursentwicklung der Leitwährung Bitcoin heran, notierte BTC/USD  vor 5 Jahren noch bei etwa 500 Dollar. Heute steht der Kurs indes bei 35.000 Dollar. Ein Wachstum von 6.900 Prozent.

Es ist also nicht von der Hand zu weisen, dass sich der Kauf von Aktien und Kryptowährungen für Anleger mehr als gelohnt hat, während sich konservative Anleger, die immer noch ihr Geld auf dem Bankkonto deponieren, leider nicht belohnt werden. Und eine Ende der Niedrigzinsphase ist bislang nicht in Sicht, so dass es sich immer noch lohnen kann alternative Anlageformen zu nutzen.

Korrekturen müssen eingepreist werden

Allerdings sollten sich Anleger auch bewusst sein, dass die Hausse nicht ewig anhält und Korrekturen einkalkuliert werden müssen. Ob Aktien oder Kryptowährungen, Anleger brauchen ein dickes Fell und müssen mit deutlichen Rücksetzern umgehen. Auf lange Sicht zeigt sich jedoch, dass bisher nach jedem Tief ein weiteres Hoch an den Märkten folgte, bei denen nicht selten neue Kursrekorde erzielten worden.

Wer jedoch nicht mit einem ETF sein Portfolio breit in verschiedene Aktien streuen will, um das Risiko zu reduzieren, dem wird häufig der Kauf von besonders beliebten Aktien empfohlen. Dazu zählt zweifellos Apple. Der iPhone-Hersteller ist längst der wertvollste Konzern der Welt und die Aktie kennt seit Jahren nur eine Richtung – steil nach oben.

Ein großer aufsteigender Stern am Aktienmarkt waren in den vergangenen Jahren auch die Papiere des E-Autobauers Tesla. Der schillernde Unternehmer Elon Musk hat aus dem einstigen Startup den wertvollsten Autokonzern der Welt geformt und ist selbst zu einem der drei reichsten Menschen aufgestiegen.

Doch lohnt sich der Kauf von Aktien von Apple und Tesla immer noch? Und wie schlagen sich die beiden Anlagen im Vergleich zum Bitcoin?

Quelle: Google

Apple-Aktie um 28.150 Prozent gestiegen

Investoren, die schon früh auf Apple und Tesla gesetzt haben, dürfen sich heute über einen extremen Wertzuwachs freuen. Dies zeigt eine Langzeitbetrachtung der Kurse.

Vor 20 Jahren war eine Aktie von Apple noch für umgerechnet 40 Cent zu haben. 2011 konnte der Kurs erstmals die Marke von 10 Euro durchbrechen und erreichte 2019 erstmals die Marke von umgerechnet 50 Euro je Anteilsschein. Seitdem hat sich der Kurs nochmals mehr als verdoppelt und notiert nun bei rund 113 Euro und damit im Bereich eines historischen Rekords.

Wer etwa Anfang des Jahrtausends 500 Euro in Apple investiert hat, darf sich über ein Wachstum von 28.150 Prozent freuen. Das entspricht fast 141.000 Euro. Aber auch wer später eingestiegen ist, kommt noch auf einen ordentlichen Profit. Anleger, die vor zehn Jahren eingestiegen sind, haben aus 500 Euro inzwischen immerhin knapp 5.800 Euro gemacht. Und wer erst 2019 Apple-Aktien gekauft hat, darf sich für seine 500 Euro immer noch über einen Return of Investment von mehr als 1200 Euro freuen.

Die Aktie des wertvollsten Konzerns der Welt war damit sowohl in den langfristigen, mittelfristigen wie kurzfristigen Entwicklung eine sichere Bank für Anleger mit enormen Renditen.

Quelle: Google

Tesla-Aktie: Für 1.000 Euro gibt es heute 164.000 Euro

Noch wesentlich jünger ist die Geschichte des Autobauers Tesla. 2003 wurde das Unternehmen gegründet und ist angetreten, um Antriebstechnologien in der Automobilbranche zu revolutionieren.

Dabei war der Weg zum heutigen Schwergewicht am Aktienmarkt ähnlich wie bei Apple ein schwerer Gang. Lange Zeit erwirtschaftete der Konzern nur Verluste und stand Medienberichten zufolge sogar kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Doch die Aktionäre haben den Visionen des schillernden Tesla-Boss Elon Musk vertraut und auch in der Krise am Investment festgehalten.

Das hat sich gelohnt. Heute gilt der E-Auto-Pionier als Marktführer in seiner Branche und ist zum wertvollsten Autobauer vor Unternehmen wie Volkswagen, BWM, Toyota oder Daimler aufgestiegen. Mit einer Marktkapitalisierung von aktuell mehr als 540 Milliarden Dollar zählt Tesla zu den 7 wertvollsten Konzernen der Welt und steht etwa vor Visa, Samsung oder Nestlé.

Vor zehn Jahren konnten früher Anleger die Aktien von Tesla noch sehr günstig kaufen. Lediglich umgerechnet 3,50 Euro kostete das Papier. Bis 2014 hat sich der Kurs bereits mehr als verzehnfacht und ist auf mehr als 35 Euro je Anteilsschein angestiegen. Wer etwa 2011 für 1.000 Euro Tesla-Aktien gekauft hat, erzielte bis 2014 bereits eine Rendite von 9.000 Euro.

Heute notiert der Kurs indes bei rund 578 Euro. Das ist eine weitere Steigerung von 1.550 Prozent innerhalb von nur 5 Jahren. Über 10 Jahre betrachtet ist der Kurs sogar um mehr als 16.400 Prozent gestiegen. Aus den 1.000 Euro hätte der Anleger seit 2011 damit bereits 164.000 Euro gemacht.

Die Kursentwicklung der beiden Aktien sind durchaus beeindruckend. Doch wie schlagen sich Apple und Tesla im direkten Vergleich zum Bitcoin?

Quelle: Google

Bitcoin schlägt Apple und Tesla

Der erste Wechselkurs für einen Bitcoin lag bei 0,07 Dollar, was umgerechnet rund 0,058 Euro entspricht. Vor 5 Jahren notierte BTC/USD hingegen bereits bei 600 Euro. Das entspricht einer Steigerung von mehr als einer Million Prozent. Heute notiert Bitcoin indes bei rund 30.000 Euro. Damit ist der Kurs seit seinen Anfängen um etwa 51.700.000 Prozent gestiegen.

Wer damals nur einen Dollar in Bitcoin investiert hat, dürfte sich jetzt über mehr als 500.000 Dollar auf seinem Konto freuen. Und auch wer erst 2016 für 500 Euro Bitcoin gekauft hat, käme immer noch auf eine schöne Rendite von 4.900 Prozent bzw. knapp 25.000 Euro.

Der Vergleich zeigt, dass der Bitcoin-Kurs die phänomenalen Kursentwicklungen von Apple und Tesla sogar noch deutlich übertrifft.

Anleger sollten jedoch nicht erwarten, dass diese 3 Anlagen in gleichem Tempo weitersteigen werden. Das Wachstumspotenzial dürfte in den nächsten Jahren an gewisse Grenzen kommen. Dennoch kann sich ein Investment in Bitcoin, Tesla oder Apple immer noch lohnen, wenn die Erfolgsgeschichten fortgeschrieben werden.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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