Apple peilt an, im Jahr 2024 ein Elektroauto auf den Markt zu bringen wie die Autos von Tesla oder NIO. Dies geht aus einem „Reuters“-Bericht hervor. Dieses Fahrzeug soll mit einer neuen Akkutechnologie ausgestattet sein. Das sogenannte Project Titan startete der Smartphone-Hersteller und Tech-Gigant bereits im Jahr 2014.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen autonom fahrenden Stromer handeln. Ein zentrales Element seien neu entwickelte Akkus, die zu einem Durchbruch führen könnten, wie zwei Insider gegenüber Reuters betonten. Die Akkus hätten eine größere Reichweite und seien gleichzeitig deutlich preiswerter. „Das ist wie das erste Mal, als man ein iPhone sah„, so die Ausführungen.

Auswirkung der Corona-Krise auf Apple News

Die Akkus sollen in einem Monocell-Design gebaut werden. Hierbei werden einzelne Batteriezellen verstärkt und der verfügbare Platz vergrößert. Dem Bericht zufolge erwägt Apple den Einsatz der Lithium-Eisenphosphat-Technologie. Hier sei die Gefahr der Überhitzung deutlich geringer als bei anderen Lithium-Ionen-Akkus.

Indes scheint das Datum 2024 nicht in Stein gemeißelt zu sein. So könnte es aufgrund der Pandemie auch zu einer Verzögerung kommen.

Bei besagtem Projekt Titan verfolgte Apple zunächst den Plan, ein komplettes Fahrzeug auf die Straßen zu bringen. Zwischenzeitlich sah der Konzern hiervon ab und kommunizierte, lediglich die Software zu entwickeln und diese in Fahrzeuge anderer Hersteller integrieren zu wollen.

Apple Aktien Kursentwicklung im Überblick

Innerhalb der letzten Woche stieg der Preis der Apple Aktien um 2,7 Prozent. Noch größer fällt der Zugewinn bei einem weiteren Zeit-Horizont aus. Binnen des letzten halben Jahres kletterte der Börsenwert um 33 Prozent nach oben. Die Corona-Krise konnte dem Konzern in puncto Marktkapitalisierung wenig anhaben, bereits im Mai notierte das Wertpapier wieder so hoch als vor dem Börsencrash am 19. Februar.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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