Amazon zeigt via Prime Video weitere Bundesliga-Spiele. Zuletzt stieg der Konzern überraschend in die Saison ein. Nun gab das US-Unternehmen bekannt, auch langfristig an der Sicherung von Übertragungsrechten interessiert zu sein. Während der laufenden Saison haben Amazon-Prime-Kunden die Möglichkeit, weitere Spiele ohne Zusatzkosten zu schauen.

So werde dieses Wochenende unter anderem die Partie Hertha BSC Berlin gegen Union Berlin übertragen. In welchem Ausmaß der Tech-Konzern in der kommenden Saison Bundesliga-Spiele übertragt, scheint indes noch ungewiss. Die Übertragungsrechte hierfür werden im Juni zugeteilt.

Corona-Krise scheint Amazon in die Karten zu spielen

Die finanzielle Lage von Eurosports Mutterkonzern Discovery ist angespannt. So berichtete „Deutschlandfunk„, dass der Sender ausstehende 10 Millionen Euro an die Deutsche Fußball-Liga DFL nicht überweisen wolle oder könne. Amazon wiederum nutzt das Rückzugsmanöver von Discovery gekonnt aus.

Auch im Bereich E-Commerce verbucht der Online-Händler Amazon steigende Umsätze aufgrund den Maßnahmen im Angesicht der Corona-Pandemie. Durch eine etwaige Etablierung im Bereich der Sportübertragung könnte der Konzern sein Portfolio noch weiter diversifizieren.

Der Fachdienst DWDL.de berichtete, dass Amazon über weitere Rechte verhandle. So bestehe die Möglichkeit, dass das Tech-Unternehmen weitere Spiele übertrage, welche eigentlich für den Eurosport-Channel vorgesehen waren. Unterdessen werden die letzten zwei Spieltage exklusiv auf Sky übertragen.

Dass Amazon es ernst meint, zeigt, dass sich der Konzern nicht ausschließlich mit Bundesliga-Spielübertragungen zufrieden gibt. So sicherte sich Amazon bereits Rechte für die kommende UEFA Champions League.

Amazon Aktien Kursentwicklung im Überblick

Innerhalb der letzten Woche erhöhte sich der Preis der Amazon Aktien um 1,8 Prozent. Im Monats-Rückblick schlägt der Zugewinn hingegen mit 3,3 Prozent zu Buche. Bei einem weiter gefassten Zeithorizont zeigt sich indes, dass das Tech-Unternehmen im Angesicht der Corona-Krise stark zulegte: so notieren die Aktienkurse dieser Tage 43 Prozent höher, als noch vor einem halben Jahr.

Photo by Gellinger (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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