Aktuell äußern rund 3,3 Prozent der Deutschen, dass sie „eher“ oder „auf jeden Fall“ in Bitcoin investieren wollen. Dezember 2017 betrug dieser Anteil noch rund 15 Prozent. Dies geht aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervor. Ferner zeigt die Erhebung, dass auch das Google-Suchvolumen für den Begriff „Bitcoin“ derzeit verhältnismäßig gering ist.
Seit Dezember 2017 verringerte sich der Anteil jener, die mit dem Gedanken spielen, Bitcoin zu kaufen, erheblich. Die Reduktion beläuft sich auf 78 Prozent, wie der Vergleich unterschiedlicher repräsentativer „Civey„-Daten zeigt.
Bei einem Blick auf die Google-Suchvolumina der letzten drei Jahre tritt zudem zutage, dass die Kryptowährung auch hier weniger gefragt ist. Die weltweite Nachfrage für „Bitcoin“ notiert in der vorletzten Aprilwoche auf dem Google-Trend-Score von 12. Ein Wert von 100 wiederum steht für das größtmögliche relative Suchinteresse.
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Bitcoin Beliebtheit je nach Land unterschiedlich
Unterdessen zeigt eine Auswertung der Suchmaschinen-Daten, dass das Interesse an der Kryptowährung im 3-Jahres-Rückblick in Nigeria am größten war. Dass die Kryptowährung in dem – nicht zuletzt aufgrund Aktionen der Boko Haram – instabilen Land so gefragt ist, könnte darauf hinweisen, dass BTC tatsächlich seinen Zweck als Krisenwährung erfüllen kann. Mit Südafrika folgt direkt im Anschluss ein weiterer Staat auf dem afrikanischen Festland.
Bei einem Länder-Ranking landet Deutschland auf dem 12. Platz. Der Google-Trend-Score für den Suchbegriff „Bitcoin“ notiert hier bei besagtem Zeitraum auf 53. In Österreich wiederum ist das Interesse an BTC am drittgrößten.
Obgleich aus der Infografik hervorgeht, dass zumindest weniger Deutsche dazu geneigt scheinen, in Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren, zeigen die Daten auch an, dass der Digitalwährung nach wie vor Vertrauen entgegengebracht wird: so lagern die Bitcoins auf 63 Prozent der Wallets mindestens ein Jahr. Durchschnittlich werden die Token hingegen 2,9 Jahre lang auf der Wallet gelagert.
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