Ein starkes Amerika-Geschäft hat Umsatz und Gewinn der Deutschen Telekom im ersten Quartal 2019 kräftig steigen lassen. Der Bonner Telekommunikationskonzern verzeichnet einen Umsatzanstieg von neun Prozent auf 19,5 Milliarden Euro. Auch das bereinigte operative Ergebnis kletterte deutlich um 8,3 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro.

Prognose fast erreicht

Die Analysten zeigten sich zufrieden mit der Bilanz, auch wenn ein noch besseres Ergebnis für den Jahresstart erwartet worden war. Auch Telekom-Chef Timotheus Höttges sieht den Konzern auf dem richtigen Weg und „überall positive Erwartungen“.

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Doch die Telekom steht auch vor großen Herausforderungen. So läuft die Auktion für die Frequenzen des neuen Mobilfunknetzes 5G noch immer und dürfte für den Konzern teuer werden. Zudem ist die geplante Fusion der Tochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint noch nicht in trockenen Tüchern. Und nicht zuletzt dürfte sich hierzulande der Wettbewerbsdruck durch Vodafone verschärfen, wenn die EU-Kommission grünes Licht für die Übernahme des Kabelnetzbetreibers Unitymedia geben sollte.

Wenig Bewegung im Telekom-Kurs

Die Aktie der Deutschen Telekom reagiert heute verhalten auf die neuen Zahlen. Aktuell steht das Papier des Dax-Konzerns leicht im Minus gegenüber dem Vortag bei 14,89 Euro je Aktie. Seit April dieses Jahres bewegt sich die Telekom-Aktie seitwärts. Dabei sah es Mitte Februar noch so aus als könnte der Kurs steil ansteigen. Von 14,15 Euro ging es bis März auf 15,80 Euro je Aktie hinauf – ein Anstieg von knapp 12 Prozent. Doch seitdem warten die Anleger auf einen neuen Kursimpuls.

Dennoch steht die Deutsche Telekom an der Börse in der Jahresbetrachtung nicht schlecht da. So ist die Aktie vom 52-Wochen-Hoch von 15,88 Euro aus dem März nur knapp ein Euro entfernt. Dagegen ist das Polster auf das 52-Wochen-Tief von Mai 2018 von 13,07 Euro inzwischen deutlich größer. Unter dem Strich warf das Papier der Telekom in den letzten Jahren aber keine großen Erträge ab.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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