Platz 1: Thyssenkrupp

Der Stahlverarbeiter Thyssenkrupp hat die schwächste Handelswoche aller Dax-30 Konzerne hinter sich. Das Minus beträgt 5,73 Prozent. Dabei hatte Thyssenkrupp in der Vorwoche mit einem Plus von über 7,5 Prozent noch einen deutlichen Kursanstieg erlebt. Bei Handelsschluss notierte die Thyssenkrupp-Aktie bei 12,84 Euro. Damit setzt sich in der langfristigen Betrachtung der Abwärtstrend weiter fort. Anfang 2018 lag der Kurs noch bei über 25 Euro. Seitdem hat sich der Aktienwert von Thyssenkrupp halbiert. Eine Wende könnte eine wichtige Entscheidung der EU-Kartellbehörde bis Anfang Juni bringen. Die Frage ist, ob die Stahlsparte von ThyssenKrupp und Tata Steel Europe durch ein Joint Venture zusammengelegt werden dürfen. Das könnte dem Konzern erhebliche Kosten einsparen und die Aktie beflügeln.

Platz 2: Deutsche Bank

Die Fusionspläne von Deutscher Bank und Commerzbank sind gescheitert. Damit wird es die neue deutsche Großbank, für die sich unter anderem Bundesfinanzminister Olaf Scholz stark gemacht hatte, nicht geben. Während sich die Gewerkschaftsvertreter darüber freuen, dass der durch eine Fusion mögliche Abbau von tausenden von Stellen nun ausbleibt, reagieren Anleger enttäuscht. Die Aktie der Deutschen Bank bewegt sich deutlich in den roten Bereich. Das Minus in dieser Handelswoche beträgt 5,68 Prozent. Vorstandschef Christian Sewing hat die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2019 gedämpft.

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Platz 3: Volkswagen

Auch der größte deutsche Autobauer zählt zu den Verlierern der Handelswoche. Die Volkswagen-Aktie verlor 4,52 Prozent. In der Vorwoche hatte das Unternehmen aus Wolfsburg wie Thyssenkrupp noch zu den Gewinnern gezählt und ein Plus von 6,39 Prozent verbucht. Der vergangene Monat verlief für die Volkswagen-Aktie aber dennoch erfreulich an der Börse. So stand das Papier des Unternehmens am 28. März noch bei gut 138 Euro. Inzwischen steht der Kurs bei 155,76 Euro je Aktie. Volkswagen konnte damit in dem kurzen Zeitfenster etwa 13 Prozent nach oben klettern. Gemessen an seiner Marktkapitalisierung von 79 Milliarden Euro zählt Volkswagen zu den fünf wertvollsten Dax-Konzernen.

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ThyssenKrupp Campus by F. Montino on 2010-10-12 20:37:11

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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