Die supranationale Institution der Europäischen Union, genauer gesagt die Europäische Kommission, ermittelt derzeit, ob der Libra Coin überhaupt einen fairen Wettbewerb gestattet. Das Newsportal Bloomberg habe Dokumente gesichtet, die dies belegen. Die Flut an negativen Libra News scheint kein Ende zu nehmen. Man denke nur an die zurückliegende Debatte im US-Senat, bei der an der geplanten Kryptowährung der Libra Association kaum ein gutes Haar gelassen wurde. Doch was befürchtet bzw. prüft die Europäische Kommission konkret? Werfen wir zunächst einen kurzen Blick auf die Grundpfeiler des fairen Wettbewerbs in der Europäischen Union.
Europäische Union und der Libra Coin: wichtige Fakten!
Folgt man den Berichten, dann habe die Europäische Kommission Anfang August Fragebögen an die Mitglieder der Libra Association versendet. Konkret steht der Verdacht im Raum, dass die beteiligten Unternehmen Kundendaten austauschen könnten, um sich einen Vorteil zu verschaffen – und dadurch die Grundpfeiler des fairen Wettbewerbs zu torpedieren. Weiterhin wird befürchtet, dass dadurch die Marktmacht der Großunternehmen systematisch weiter steigt, während kleine Unternehmen das Nachsehen haben. Auch dies verstoße gegen geltendes Recht.
Libra Potential groß – die Bedenken allerdings auch!
Wer die aktuellsten Libra Nachrichten Revue passieren lässt, der kommt nahezu unweigerlich zu der Einschätzung, dass es derzeit kaum eine Möglichkeit gibt, eine aussagekräftige Libra Prognose zu entwickeln. Die Unwägbarkeiten sind gewaltig! Insbesondere der Gegenwind von politischer Seite ist kaum zu übersehen. Insbesondere zwei Faktoren durchkreuzen die Pläne der Libra Association:
Derzeit steht in den Sternen, ob der Libra Coin jemals das Licht der Welt erblickt. Allerdings ist dies kein Grund für Pessimismus, schließlich kann man auch andere Kryptowährungen kaufen, die nicht weniger aussichtsreich sind.
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