Eine brasilianische Kaffeekooperative hat einen interessanten Krypto-Plan entwickelt. Die Kaffeebauern auf dem Land in Brasilien könnten demnach schon bald ihren Alltag mit Kryptowährungen bestreiten. Was hat es mit den Kaffee-basierten Token auf sich? Und könnte die Kaffee-Krypto-Coin eine nachhaltige Veränderung beim weltweit größten Kaffeeanbauer und Exporteur bewirken?
Kaffee + Krypto = Alltagserleichterung?
Die Kaffeekooperative Minasual soll die Einführung einer virtuellen Münze auf Blockchain Basis planen. Der Plan des Kaffee-Tokens erfolgt im Zuge einer größeren Digitalisierungsmaßnahme der größten Arabica-Kaffee-Genossenschaften Brasiliens. Schon bald könnten dann digitale Coins auf entsprechende Vorräte gestützt eingesetzt werden. Die Coin soll den Bauern dabei helfen Düngemittel, Maschinen und weitere nicht landwirtschaftliche Produkte des täglichen Bedarfs zu kaufen. Man erhofft sich größere Zeit- und Kosteneinsparungen.
Um an die Coffee-Coins zu kommen, müssten die Bauern sich dann an den digitalen Marktplatz von Minasul wenden. Die Kaffeebauern können angeblich bis zu 30% der aktuellen Ernte, 20% der nächsten Ernte und 10% der darauffolgenden Ernte gegen die Kaffee-Coins eintauschen. Langfristig könnte sich so ein nicht unerheblicher finanzieller Vorteil ergeben– falls der Plan des Unternehmens aufgeht.
Die größte Arabica-Kaffee-Genossenschaft goes Krypto
Der kaffeegedeckte Token könnte die Betriebskosten für die Genossenschaft und die Landwirte selbst senken. Schließlich sind keine Folgekosten durch eine notarielle Registrierung für die Coins erforderlich. Der Verkauf der Ernte könnte somit auch über Smartphones möglich werden. Könnte die Zukunft des Krypto-Kaffees tatsächlich über Finanz Apps gehen?
Wer in der Zwischenzeit die vielen Vorteile der Kryptowährungen wie IOTA, Ripple oder der Altcoins für sich selbst nutzten möchte – zum Beispiel, um Kaffee zu bezahlen -, der sollte sich auch um die Sicherheit seiner Coins Gedanken machen. Dazu gibt es einige Tipps in unserem Krypto Handel Ratgeber.