Wie die lokale Tech-Nachrichtenplattform ETnews am 1. Juli berichtete, plant Busan – die bevölkerungsreichste Stadt Südkoreas nach Seoul – die Einführung einer eigenen Kryptowährung.
Laut dem Bericht plane die Busaner Stadtverwaltung ein Blockchain-basiertes Kryptowährungsprojekt gemeinsam mit der BNK Busan Bank, ein Tocherunternehmen der lokalen Holdinggesellschaft BNK Financial Group.
Bei der neuen Kryptowährung soll es sich um eine Stablecoin handeln, die 1:1 an die lokale Währung auf dem Bankkonto der BNK Busan gekoppelt werden soll. Mit der Einführung der digitalen Währung will die Stadt die lokale Wirtschaft aufleben lassen und sich zudem eine führende Position in der Branche sichern, schreibt ETNews.
Im April diesen Jahres berichtete die lokale Nachrichtenplattform BusinessKorea, dass die südkoreanische Regierung eine regulierungsfreie Blockchain-Zone plane. Für den zukünftigen Standort seien Busan und die Provinz Jeju in in die engere Auswahl genommen worden. Diese Möglichkeit will Busan nutzen, um die Blockchain-Technologie in verschiedenen Bereichen zu fördern sowie eine Grundlage für Kryptowährungen zu schaffen, welche insbesondere Initial Coin Offerings (ICO) umfassen soll.
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