PEPE vs PENGU
  • PEPU kann Momentum gewinnen:  Eines Tagesplus von 23 %, der Preis von 0,0008085 USD und eine Market Cap von 12,93 Mio. USD deuten auf interessante Zeiten hin.
  • PEPE stabilisiert sich: Kurs bei 0.000009846 USD, Market Cap 4,16 Mrd. USD – rund 456 000 Halter – Pepe stabiliert sich sich aktuell
  • Technischer Situation bei PEPE: Make-or-Break-Zone unterhalb des Trendkanals, Money Flow im roten Bereich, es können auch hier interessante Zeiten kommen.
  • BTC-Dominanz immer noch bei 66 %, eher mehr: Relative Schwäche der Altcoins begünstigt die Möglichkeit, dass einzelne Altcoins durchaus ausbrechen können. Pepu könnte bald deutlich nach oben ausbrechen.

  • pepe-unchained
  • Pepe Unchained [OLD]
    (PEPU)
  • Preis
    $0.00014
  • Marktkapitalisierung
    $0

So sieht der Chart von PEPU aus

Schaut man sich Krypto-Charts genauer an, lassen sich durchaus Tendenzen feststellen, die zeigen, dass Coins wie PEPU in nächster Zeit deutlich steigen könnten.  PEPU hat einen dieser Momente provoziert, nicht durch Fundament, nicht durch Partnerschaften, sondern durch ein beinahe anarchisches Staking-Versprechen. 952 % Jahresrendite, dezentral verwaltet, ohne Friktionsverlust durch Bindungsfristen.

Im Tageschart formte sich aus der frühen Juni-Konsolidierung eine impulsive Keilstruktur, unterfüttert von wachsendem Handelsvolumen. Zwar hat der Kurs Widerstände durchbrochen, aber anschließend erfolgte ein Rücklauf nahezu exakt auf den frühen Widerstand. Das ist ein klassisches Throwback-Szenario, das aber schnell neue Investoren anlocken kann. Das Kaufen von Pepu könnte sich daher durchaus lohnen.

Der aktuelle Kurs von PEPU konsolidiert unter 0,000082. Hierbei handelt es sich um eine Zone, die sich durchaus als Plattform für einen möglichen Break über das Hoch bei 0,000091 herausstellen könnte. Die Unterstützung darunter verläuft bei 0,000073, flankiert von Volumenclustern, die bisher jede Retracement-Bewegung aufgefangen haben.

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Chartmuster deuten auf ein mögliches Bull Pennant, in dessen Flanke sich das Volumen reduziert, ein oft unterschätztes Zeichen für bevorstehenden Ausbruch. Sollte der Kurs über 0,000091 schließen, stünde der Weg Richtung 0,000108 offen,ein Bereich, der bisher ungetestet blieb. Hier existieren keine alten Hochs, keine Distribution, nur spekulativer Raum.

PEPE – Struktur im Schatten der Dominanz

Der Chart von PEPE dagegen erzählt eine ältere Geschichte. Seit dem Anstieg im Frühjahr hat sich eine weiträumige Seitwärtsphase etabliert, deren Grenzen zwischen 0.00000880 und 0.00001040 verlaufen. Dazwischen: Wiederholung, Ablehnung, leichtes Steigen. Die Money-Flow-Indikatoren, insbesondere auf Tages- und Wochenbasis, zeigen noch rote Zonen, mit leichter Aufwärtskrümmung. Ein Frühindikator vielleicht, aber noch kein Signal.

  • pepe
  • Pepe
    (PEPE)
  • Preis
    $0.00000989
  • Marktkapitalisierung
    $4.17 B

Technisch befindet sich PEPE in einer prekären Lage. Der Bruch des bullischen Trendkanals wurde bislang nicht zurückerobert, der Preis testet nun genau diese Zone bei rund 0.000009846 USD. Sollte dieser Bereich nicht nachhaltig überwunden werden, wäre ein Rückfall bis zur horizontalen Unterstützungszone bei 0.00000930 wahrscheinlich.

Darunter verläuft die nächste Absicherungszone bei 0.00000880 – ein Niveau, das in früheren Korrekturen massive Kaufimpulse erzeugte.

Ein Bruch über 0.00001045 würde hingegen neue Dynamik freisetzen. Doch noch fehlt es an Kaufdruck, der über das Grundrauschen hinausgeht. Das Volumen ist rückläufig, trotz leicht steigender Kurse – eine Divergenz, die Skepsis erzeugt.


Dynamik und Stillstand – zwei Modelle des Meme-Coins

PEPU lebt von der Bewegung. Die geringe Marktkapitalisierung erlaubt gewaltige prozentuale Sprünge mit verhältnismäßig geringem Kapitalaufwand. Jede neue Wallet, jeder frische Staker wirkt wie ein Katalysator. PEPU könnte sich daher durchaus zu einer der vielversprechenden Kryptowährungen in 2025 entwickeln.

Die Verbindung von Staking-Versprechen mit sofortiger Verfügbarkeit lockt spekulatives Kapital, das nicht langfristig bindet, sondern kurzfristige Ineffizienzen ausnutzt. Genau dort entsteht ein Vorteil gegenüber PEPE: Die Angebotsstruktur ist temporär verknappt, der freie Float sinkt – ohne sichtbare Begrenzung von außen.

Die eigene Layer-2-Chain bringt PEPU massive Vorteile | Quelle: Pepeunchained.com
Die eigene Layer-2-Chain bringt PEPU massive Vorteile | Quelle: Pepeunchained.com

PEPE hingegen ist gebunden an seine eigene Größe. Die Kapitalisierung von über vier Milliarden US-Dollar verlangt nach Liquidität, nach institutioneller Aufmerksamkeit, nach Skaleneffekten.

Während PEPU auf der Mikroebene mit Explosivität punktet, bewegt sich PEPE wie ein träger.

Ausblick zwischen Verheißung und Volumen

Makroseitig bleibt das Umfeld schwierig für Altcoins. Die Dominanz von Bitcoin klettert auf über 66 %, das Kapital fließt in große Namen. Dennoch: In diesem Rauschen entstehen die spannendsten Bewegungen – eben dort, wo niemand hinsieht.

PEPU könnte in genau diesem Schatten gedeihen, durch seine Fähigkeit, technische Strukturen mit narrativer Wucht zu kombinieren. PEPE hingegen wird weiterhin am Takt des Gesamtmarkts marschieren, stabil, kalkulierbar, aber wenig überraschend.

Während PEPU die fragmentierte Leichtfüßigkeit eines spekulativen Staking-Tokens ausspielt, getrieben von Zahlenversprechen, bleibt PEPE das träge Flaggschiff, dessen Bewegung weniger vom Chart als von externen Rahmendaten abhängt: Dominanz, Makro, Liquidität aus zweiter Hand.

Doch dazwischen b eginnt Pengu, wieder auf sich aufmerksam zu machen.

Pengu – Es geht voran

Zwischen allem schiebt sich noch PENGU ins Bild. Der Sprung von 0.0085 auf über 0.0135 wirkte nicht wie ein Ausbruch, eher wie ein Fließen, das kurz innehält, dann weiterläuft, flankiert von einem Volumenstrom, der mehr über die Aufmerksamkeit im Markt verrät als jede Schlagzeile: 650 Millionen in einem Atemzug, gegenüber einer Marktkapitalisierung von unter einer Milliarde – ein Verhältnis, das in diesem Segment selten auftritt, und wenn, dann meist nicht lang.


Die Abfolge erinnert an gestaffelte Druckwellen, impulsiv, dann wieder seitlich, als wolle sich der Kurs vergewissern, bevor er weiterzieht. Nichts stürzt, nichts kehrt scharf zurück. Die Unterstützungen bei 0.0120 und tiefer bei 0.0108 wirken weniger wie Linien, eher wie Zonen aus Gewohnheit, an denen sich Liquidität kurz verfängt.

Der Bereich um 0.0138, noch nicht getestet, noch nicht verworfen, könnte zum Kipppunkt werden, wenn das Muster sich hält. Pengu funktioniert anders. Wo PEPE auf Masse setzt und PEPU auf kurzfristige Knappheit, entsteht hier etwas Drittes: eine rhythmische Kursbildung, unberechenbar im Takt.

Fazit

Am Ende bleibt keine klare Zuordnung. PEPU mit seinem  Stakingversprechen spielt auf Zeit. PEPE wirkt schwer und richtungslos, ein Koloss im Leerlauf der Makrodynamik, der mehr von Dominanz als von Bewegung spricht.

Was sich zeigt, ist nicht ein besser oder schlechter, sondern ein anders. Drei Bewegungsmuster, drei Liquiditätsströme, drei Arten von Spannung, jede für sich lesbar, aber nicht vergleichbar im klassischen Sinn. PEPU lebt vom Moment, PEPE von Masse, PENGU vom Verlauf. Wer die Zukunft eines Tokens allein im Preis sucht, wird in diesem Terrain kaum Antworten finden.

PEPU operiert am Rand der Aufmerksamkeit,  genau dort, wo Momentum entstehen kann. Mit einem Chart, der Raum bietet, und einem System, das durch Staking eine Art künstlicher Verknappung erzeugt.

PEPE bleibt das Schwergewicht, dessen Preisbewegung ein Spiegel größerer Kräfte ist. Doch gerade in der jetzigen Marktphase könnte die Unschärfe des Kleinen kurzfristig mehr Potenzial entfalten als die Solidität des Großen. In unserer Pepe Unchained-Prognose haben wir uns PEPU etwas genauer angeschaut.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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