XRP läuft
  • XRP verzeichnete im Monatsvergleich ein Plus von 6,58 % – Kurs aktuell bei 2,23 $
  • Tagesvolumen explodierte auf 5,22 Mrd. $, ein Plus von über 170 % in 24 Stunden
  • Charttechnisch markante Unterstützungen bei 2,18 $ und 2,2150 $ – Widerstände bei 2,28 $, 2,3350 $ und 2,40 $
  • XRP outperformt Bitcoin (2 %) und Ethereum (3,3 %) mit 6,9 % Tagesgewinn
  • Momentum im Vordergrund: XRP durchbricht die zähe Seitwärtsphase

  • ripple
  • XRP
    (XRP)
  • Preis
    $2.16
  • Marktkapitalisierung
    $127.29 B

Etwas hat sich verschoben. Nicht megaspektakulär, aber spürbar. XRP, lange gefangen in der Zone zwischen 2,10 $ und 2,30 $, tastet sich wieder an jene Zonen heran, die eine bullishes Szenario auslösen.

Die aktuellen +6,58 % auf Monatssicht wirken auf den ersten Blick unspektakulär. Doch der Anstieg des Handelsvolumens – 170 % binnen 24 Stunden – lässt erahnen, dass es hier um mehr geht als um eine bloße Reaktion auf Preisbewegung.

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Technische Konstellation: Unterstützungen greifen, Ausbruch nicht ausgeschlossen

Der Chart offenbart eine klare Struktur: eine bullische Trendlinie, aktuell bei 2,18 $, stabilisiert seit Tagen jeden Rücksetzer. Ein erstes Retracement bei 2,2150 $, exakt auf Höhe des 61,8 %-Niveaus der letzten Bewegung von 2,141 $ auf 2,336 $, hält.

Der Kurs prallt – beinahe lehrbuchhaft – an dieser Zone ab. Darüber liegt der nächste Widerstand bei 2,280 $; wird er überstiegen, dürfte die nächste Etappe bis 2,3350 $ anstehen.


Jenseits von 2,40 $ beginnt die eigentliche Preisfindung – dort, wo psychologische Marken und algorithmische Schwellen kollidieren. Sollte XRP tatsächlich die 2,50 $ überspringen, wäre ein Ausbruch aus der übergeordneten Seitwärtszone der letzten Wochen wahrscheinlich. Das Kaufen von XRP kann sich daher durchaus lohnen.

Institutionelles Kapital im Anmarsch: ETFs, Treasuries und Tokenisierung

Abseits des Charts zirkuliert ein anderes Narrativ, eines, das nicht vom Chart lebt, sondern von Namen. Franklin Templeton. WisdomTree. Grayscale. Allein die Präsenz dieser Finanzakteure im Umfeld von Spot-ETF-Einreichungen signalisiert, was möglich wird, sobald regulatorische Nebelschwaden sich verziehen.

Auch die Erwähnung von Treasury-Käufen mit XRP im Milliardenbereich verstärkt dieses Bild: Tokenisierung ist keine Vision, sondern operative Realität. Die Integration von USDC in das XRP-Ledger und die Rückendeckung durch institutionelle Verwahrer wie Ripple Custody (Mitaco) zeigen, dass XRP mehr ist als bloßer Altcoin, vielmehr Teil eines entstehenden Standardmodells für globale Abwicklungssysteme.

Das Rauschen im Hintergrund wird lauter. ISO 20022, das Messaging-Framework für internationale Finanztransaktionen, nimmt Form an. Ripple gilt als erster DLT-fokussierter Akteur in dieser Struktur.

Die Liste an Partnerschaften liest sich wie das Adressbuch eines geopolitischen Gipfels: von SBI bis Santander, von der Bank of America bis zur australischen Zentralbank.

Wenn XRP hier tatsächlich als Brückenwährung fungiert – flankiert von Regulatorik, ESG-Kompatibilität und realwirtschaftlicher Integration – dann kann es mit XRP natürlich deutlich nach oben gehen.


Fazit

XRP befindet sich an einem Szenario, das Ausbrüche nach oben nicht unwahrscheinlich macht. Technisch konsolidiert der Kurs über soliden Unterstützungen, fundamental mehren sich Signale strukturellen Kapitalzuflusses.

Zwischen ETF-Anträgen, regulatorischen Weichenstellungen und einem sich formenden Makronarrativ beginnt ein neues Kapitel, wie lang es wird, bestimmen Momentum, Nachfrage und der Gesamtmarkt.

Derzeit scheint es aber den Eindruck zu machen, dass XRP weiter deutlich nach oben ziehen kann und damit zu den vielversprechenden Kryptowährungen in 2025 gehört.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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