- Bitcoin fällt unter 90.000 US-Dollar – Panik auf dem Kryptomarkt
- Bybit-Hack: 1,4 Milliarden US-Dollar gestohlen – größter Krypto-Hack aller Zeiten
- Makroökonomische Unsicherheiten und Trump-Politik setzen Bitcoin unter Druck
- Trotz Crash: Story Protocol und Mind of Pepe trotzen dem Markt mit starkem Wachstum
Auf dem Kryptomarkt geht es heute mal wieder eher drunter als drüber. Bitcoin fiel erstmals in diesem Jahr wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 90.000 US-Dollar. Ethereum, Solana und viele weitere Altcoins befinden sich im freien Fall. Altcoin-Crash ist angesagt. Was dahinter steckt und wie es nun weiter geht.
Bybit-Hack: Größter Krypto-Hack aller Zeiten!
Innerhalb weniger Tage wurden über 325 Milliarden US-Dollar aus dem Markt abgezogen. Was das Abstürzen ins Rollen gebracht haben dürfte, war wohl der größte Krypto-Hack aller Zeiten. 1,4 Milliarden US-Dollar wurden von der Börse Bybit entwendet. Die Unsicherheit unter Anlegern wuchs schierbar schnell, nachdem bekannt wurde, dass massiv Kapital aus den Reserven der Börse abgezogen wurde.
Mal wieder eine Warnung mehr auf dem Konto, wie wichtig es eigentlich ist, auf eine sichere Aufbewahrung zu achten. Hodler, also Anleger, die langfristig halten wollen, sollten sich unbedingt mit Bitcoin Wallets oder einer anonymen Krypto Wallet beschäftigen.
Makroökonomische Unsicherheiten verstärken den Abverkauf, Altcoin-Crash geht in die zweite Runde
Doch nicht nur der Bybit-Hack belastet den Markt. Die geopolitischen Spannungen und die jüngsten wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Trump-Regierung setzen Bitcoin und Co. auf Probe. Strafzölle gegen Kanada und Mexiko sowie Unsicherheiten an den globalen Finanzmärkten haben dazu geführt, dass Anleger aus riskanten Assets flüchten.
Nichtsdestoweniger sind diejenigen mit langfristiger Perspektive diejenigen, die überzeugt bleiben. Denn wer sich die Preisentwicklung von Bitcoin und Ethereum über die letzten Jahre anschaut, erkennt, dass auch im Bullrun immer wieder heftige Korrekturen auf der Tageskarte standen.
Schaut man sich die LIquidation-Heatmap an, so sieht es nach dem heutigen Crash danach aus, als dürften die Market Maker alle Long-Positionen aus dem Markt gespült haben. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir möglicherweise heute bei rund 87.000 US-Dollar den Boden bei Bitcoin gesehen haben. Seither ist der Kurs wieder gestiegen auf zur Zeit des Schreibens knapp 89.000 US-Dollar.
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Altcoins leiden am meisten – bis auf wenige Ausnahmen
Bei dem heftigen Blutbad von Bitcoin möchte man gar nicht an das Massaker der Altcoins denken. Die Kryptobubbles erleuchten tiefenrot. Dennoch gibt es ein paar Kandidaten, die dem Abwärtstrend trotzen und weiterhin starke Prozente einfahren können:
So zum Beispiel Story Protocol (IP) aus dem Ai Crypto-Segment. Der native Coin IP ist erst seit dem 13. Februar handelbar, hat aber bereits großes Interesse bei vielen Investoren geweckt, was eine starke Kursrallye des Coins zur Folge hatte: So schoss die Marktkapitalisierung steil nach oben und der Kurs verzeichnete einen exorbitanten Anstieg mit einem Allzeithoch bei 7 US-Dollar.
Auch Mind of Pepe ($MIND) haben sich inmitten des Chaos stabil gezeigt. Lies in diesem Artikel, warum die beiden Coins dem aktuellen Crash trotzen.
Wie geht es weiter? Marktexperten uneinig
Die große Frage lautet nun: War das nur eine heftige Korrektur innerhalb des Bullenzyklus oder kommt jetzt schon wieder ein neuer Kryptowinter?
Der aktuelle Fear & Greed Index signalisiert extreme Angst unter Anlegern, die Inflationsdaten versprechen nichts Gutes und Trump ist letztlich unberechenbar. Doch die Alteingesessenen wissen, dass solche Phasen oft gute Kaufgelegenheiten sein können.
Nichtsdestoweniger zeigt die technische Analyse zeigt, dass Bitcoin nun unbedingt wichtige Unterstützungsmarken verteidigen muss – sonst drohen noch tiefere Kurse. Wichtige Chartmarken und Kursprognosen findest du hier.
Und jetzt? Ruhe bewahren oder doch lieber verkaiufen? Das liegt letztlich in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Selbst massive Rückgänge müssen oft noch nicht das Ende des Bullenmarkts bedeuten. Andererseits sprechen Zeit und Daten mittlerweile eine andere Sprache, nämlich leider, dass dieser Bullenzyklus sehr wohl anders verläuft.
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