- Wirtschaftswissenschaftler Peter Schritt rechnet mit deutlich höheren Transaktionskosten bei Bitcoin.
- SEC-Vorschriften machen Bitcoin-Transaktionen teurer
- Droht bei Bitcoin ein Presiverfall?
Der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Peter Schiff rechnet in Zukunft mit deutlich höheren Transaktionskosten bei Bitcoin. Grund sind die zusätzlichen Vorschriften, die durch neue SEC-Vorschriften unumgänglich sind.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$98,983.00
- Marktkapitalisierung
$1.96 T
Wirtschaftswissenschaftler sehen deutliche Steigerungen bei Transaktionskosten beim Bitcoin
Der prominente Wirtschaftswissenschaftler Peter Schiff rechnet damit, dass die SEC in Zukunft weitere Vorschriften erlassen wird, die den Handel der Bitcoin-ETFs und damit des Bitcoins betreffen. Diese Vorschriften werden aller Voraussicht nach die Kosten für Transaktionen bei Bitcoin deutlich erhöhen.
Peter Schiff denkt, dass Gary Gensler unter Druck gesetzt wurde, die Bitcoin.ETFs zu genehmigen und im Nachgang dem Bitcoin das Leben durch neue Vorschriften schwer machen wird. Dadurch leiden auch die Möglichkeiten von Anwendungsfällen für die Kryptowährung, sodass auch ein Preisverfall bei Bitcoin folgen könnte.
Since @GaryGensler was backed into a corner on spot #BitcoinETFs approval, I think he will soon introduce new onerous #crypto regulations that will substantially increase the cost of #Bitcoin transactions, further undermining its "use" case, resulting in a sharp decline in price.
— Peter Schiff (@PeterSchiff) January 17, 2024
Im Fokus der neuen Vorschriften werden laut Schiff vor allem Regeln zum Bekämpfen der Geldwäsche stehen, weniger das Wertpapierrecht. Experten gehen davon aus, dass Gary Gensler nicht sehr glücklich über die aktuelle Situation ist.
Wird Bitcoin jetzt weniger rentabel?
Höhere Transaktionskosten und damit verbundene weniger Anwendungsfälle machen den Bitcoin natürlich weniger attraktiv für Projekte, die solche Anwendungsfälle nutzen wollen. Das wirkt sich wiederum auf dauer natürlich auch auf den Kurs von Bitcoin aus. Peter Schiff rechnet sogar mit einem Preisverfall.
Es ist also durchaus möglich, dass in den nächsten Wochen sehr viel aggressivere Regulierungsmaßnahmen bezüglich des Bitcoins umgesetzt werden.
Bitcoin has already fallen from just above $49K yesterday, to just below $42K today. That's over a 14% decline. It could be a long weekend for #Bitcoin bulls. If the new #BitcoinETFs gap way down on Monday it will be interesting to see how investors react. I doubt they'll #HODL.
— Peter Schiff (@PeterSchiff) January 12, 2024
Peter Schiff glaubt nicht an eine rosige Zukunft bei Bitcoin und rechnet auch nicht damit, dass durch die Bitcoin-ETFs stark steigende Kurse beim Bitcoin zu erwarten sind. Generell hinterfragt Schiff, ob Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel geeignet ist, vor allem im Vergleich zu Gold.
📌 Lesetipp: Bitcoin Roulette
Peter Schiff sieht im Bitcoin kein digitales Gold
Peter Schiff ist ohnehin bekannt dafür, eher ein Fan von Gold, als von Bitcoin zu sein und glaubt auch nicht daran, dass die Bitcoin-ETFs auf Dauer gewinnbringend für den Bitcoin-Kurs sind. Er geht auch davon aus, dass der Kurs von Bitcoin vor allem daher gestiegen ist, weil Anleger auf die Genehmigung der Bitcoin-ETFs gewartet haben.
Jetzt, wo die ETFs genehmigt sind, ist die Fantasie etwas aus dem Markt raus und die Zukunft muss zeigen, ob die ETFs den Kurs von Bitcoin nach oben treiben können. Peter Schiff selbst glaubt nicht daran.
Be careful what you wish for. The promise of a U.S. listed spot #BitcoinETF has been supporting the #Bitcoin price and speculative demand for years. Once the ETFs are launched and the highly anticipated institutional and other new investor demand does not show up, look out below!
— Peter Schiff (@PeterSchiff) January 2, 2024
Andere Analysten und Wirtschaftswissenschaftler sehen die Zukunft von Bitcoin rosiger und rechnen mit steigenden Kursen. In jedem Fall geben die neu zugelassenen ETFs Hoffnung auf aktive Marktteilnehmer, die ebenfalls ein Interesse daran haben, dass der Bitcoin-Kurs weiter steigt.
BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt, setzt die Gebühren auf eine Höhe von 0,2 %, bis der ETF ein Vermögen (AUM) von 5 Milliarden Dollar erreicht.
Bitwise hat eine Gebühr von 0,24 % angekündigt, Ark 21Shares und VanEck haben 0,25 % eingeplant. Ark 21 Shares will in den ersten sechs Monaten oder bis zum Erreichen von 1 Milliarde Dollar auf alle Gebühren verzichten. Grayscale hat mit 1,5% die höchsten Gebühren.
Treiben Vermögensverwalter den Kurs von Bitcoin nach oben?
Durch die Genehmigung der Bitcoin-ETFs von BlackRock, Ark Investments und 21Shares, Fidelity, Invesco und VanEck, kommt enorme Bewegung in den Markt. Endlich können auch Anleger und Investoren in Bitcoin investieren, ohne selbst Wallets nutzen zu müssen. Das eröffnet den Kryptomarkt endlich für eine breite Mehrheit an Investoren.
#Blackrock took 11,500 $BTC from Supply in 2 days
900 Bitcoin are issued daily, and you can see Blackrock's move into their cash supply from last night into Bitcoin, buying the dip. Now, they mostly hold Bitcoin.
The key point is 11,500 BTC were sucked from the system in 2 days… pic.twitter.com/GzoEk2uMSl
— InvestAnswers (@invest_answers) January 13, 2024
Profitiert Bitcoin Minetrix durch die Btcoin-ETFs?
Bitcoin Minetrix ist ein Web3-Projekt, das Mining von Bitcoin dezentralisiert und demokratisiert. Jedermann kann beim Mining mitmachen, ohne eigene Hard- und Software einsetzen zu müssen.
Durch das Stake-to-Mine-Verfahren können Anleger Coins staken und damit Credits erwerben, die zum Mining eingesetzt werden können. Aktuell befindet sich das Projekt noch im Krypto Presale.
Gute Nachrichten bei Bitcoin wirken sich sich auch positiv auf andere neue Kryptowährungen, wie zum Beispiel Bitcoin Minetrix aus. Der Coin Launch der Stake-To-Mine-Plattform nähert sich der Marke von 8 Millionen US-Dollar.
Bitcoin Minetrix baut auf Ethereum auf und ermöglicht durch Cloud-Mining-Credits eine passive Einkommensquelle. Dadurch können Anleger Gewinne aus dem Bitcoin-Mining zu erwirtschaften.