13,9 Prozent der Deutschen sind durch Wohnkosten überlastet. Im EU-Durchschnitt sind es 9,3 Prozent. Wie aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervorgeht, setzt die Mietpreisentwicklung immer mehr Bürgern zu – allerdings mitunter auch zum Vorteil jener, die rechtzeitig in Immobilien investiert haben. Immobilien Aktien zählen zu den Profiteuren der Stunde.
Obgleich die Deutschen überdurchschnittlich häufig durch Wohnkosten überlastet sind, sticht Griechenland besonders hervor. Hier sind 36,2 Prozent von den Wohnkosten überlastet. Auf dem zweiten Platz des Rankings auf Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes landet Bulgarien, gefolgt von Dänemark und Deutschland.
Die Deutschen geben rund 35,62 Prozent des verfügbaren Einkommens für den Bereich Wohnen, Energie und Instandhaltung aus. Hierbei handelt es sich um den mit Abstand größten Einzelposten. Insbesondere in den Ballungszentren in den alten Bundesländern fließt ein hoher Teil des Einkommens in den Wohnbereich. So geben die Menschen in München im Mittel 29,5 Prozent ihres Einkommens für die Miete aus.
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Immobilien Aktien sorgen für Rendite
Wie die Infografik aufzeigt, kletterte die Notierung des Wohnungsmietindizes seit dem Juni 2018 von 103,9 auf 106,9 Punkte. Ungeachtet der Corona-Krise setzte sich der Trend hin zu steigenden Mieten fort.
Wie ein Blick auf die Kursentwicklung ausgewählter Aktien zeigt, profitierten Immobilienkonzerne zuletzt stark von dem Trend. Der Börsenwert von Deutsche Wohnen kletterte binnen der letzten 365 Tage um 26,9 Prozent nach oben. Der DAX-Mitbewerber Vonovia legte ebenfalls 15,9 Prozent zu – und dies wohlgemerkt, während der DAX mit rund 10 Prozent an Wert einbüßte.
Ungeachtet der positiven Performance befindet sich die Google-Nachfrage für das Suchbegriffspaar „Immobilien Aktien“ nicht auf einem Höchstwert. Der Google-Trend-Score, welcher das relative Suchvolumen angibt, notiert bei 34, wobei ein Wert von 100 für das größtmögliche Interesse steht.
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