Stablecoins signalisieren Stärke – Bull-Run in 2025
  • Stablecoins ermöglichen schnelle Transaktionen mit geringer Volatilität und Stabilität.
  • Die Umlaufmenge stieg zuletzt stark – ein potenzieller Vorbote für Krypto-Rallye.
  • US-Regulierung stärkt digitale Dollar als globale Reservewährung.
  • Stablecoins übertreffen Visa beim Transfervolumen und Wallet-Wachstum.
  • DeFi-Nutzung und institutionelle Adoption treiben Stablecoin-Markt dynamisch.

Stablecoins sind digitale Währungen, die an stabile Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt sind. Diese bieten geringe Volatilität und ermöglichen schnelle, kostengünstige Transaktionen. Durch ihre Stabilität und Alltagstauglichkeit gelten sie als ideales Einstiegsprodukt für die breite Masse und könnten womöglich die erste Krypto-Anwendung mit globaler Massenadoption werden. Denn die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, zugleich sind Stablecoins eben auch ein Indikator für das Interesse an Krypto.

So signalisieren Stablecoins im März 2025 Stärke und könnten ein mittelfristig bullisches Umfeld signalisieren.

Starke Erholung bei Stablecoins: Kommt die neue Rallye?

Denn die Umlaufmenge von Stablecoins ist seit dem letzten Rückgang stark angestiegen – von etwa 70 Milliarden auf rund 118 Milliarden US-Dollar, ein Zuwachs von 70 Prozent. Der Krypto-Analyst Leon Waidmann verweist nun in einem Beitrag auf X darauf, dass eine ähnliche Entwicklung bereits im März 2024 stattfand, als dieser Anstieg mit einem massiven Bitcoin-Rallye einherging. Damals stieg der BTC-Kurs innerhalb kurzer Zeit von 28.000 auf 84.000 US-Dollar. Ergo könnte der jüngste Anstieg bei Stablecoins erneut ein potenzieller Vorläufer für eine weitere explosive Aufwärtsbewegung im Kryptomarkt sein.

https://twitter.com/LeonWaidmann/status/1903064058603110884

Denn der Markt braucht neue Liquidität, um höhere Kurse zu rechtfertigen – diese steht augenscheinlich bereit und könnte investiert werden, sobald ein passender Katalysator vorliegt.

USA treibt Stablecoin-Adoption voran: Was steckt dahinter?

Zugleich könnte das regulatorische Umfeld in 2025 einen stärkeren Fokus auf Stablecoins rechtfertigen. Der Assetmanager Eric Weiss betonte jüngst, dass eine US-Regulierung zugunsten von mit US-Staatsanleihen besicherten Stablecoins einen globalen Wendepunkt markieren könnte. Wenn digitale Dollar, die Zinsen abwerfen, zum Standard werden, verlieren viele andere Währungen an Attraktivität. Weltweit würden Investoren, Unternehmen und Staaten verstärkt diese Stablecoins halten wollen. Damit steigt die Nachfrage nach US-Staatsanleihen indirekt stark an. Die USA würden so nicht nur die Führungsrolle bei digitalen Währungen übernehmen, sondern auch die globale Schuldenfinanzierung stabilisieren – ein innovativer Ansatz.

Hier zeigt sich – es gibt vielfältige Möglichkeiten, um Stablecoins zu nutzen. Sicher ist, dass diese eine zunehmend größere Rolle in der politischen Agenda spielen.

Der Bitwise-CIO Matt Hougan hebt derweil hervor, dass Stablecoins eine wichtige Rolle für die geopolitische Strategie der USA spielen. Dieser zitiert den amtierenden US-Finanzminister Scott Bessent, der Stablecoins als Mittel sieht, um die globale Dominanz des US-Dollars zu sichern. So könnten selbst optimistische Prognosen zur Marktkapitalisierung von Stablecoins womöglich zu konservativ sein. Wenn Stablecoins Vermögenswerte in Billionenhöhe erreichen, hätte das tiefgreifende Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt. Für Hougan sind Stablecoins das wichtigste Makrothema der Gegenwart – doch es wird fast ausschließlich in der Krypto-Community diskutiert.

Krypto Analyse: Stablecoins verändern Finanzen für immer

Auch allgemein zeigt sich der innovative Anspruch von Stablecoins und die fortschreitende Entwicklung. Die folgende Analyse von Dune zeigt, dass Stablecoins im Februar 2025 ein neues Rekordniveau erreicht haben.

Mit einer Umlaufmenge von 214 Milliarden US-Dollar und einem jährlichen Transfervolumen von über 35 Billionen US-Dollar übertreffen sie mittlerweile sogar die Zahlungsvolumen von Visa – ein deutliches Zeichen für ihre wachsende Relevanz im globalen Finanzsystem. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg aktiver Wallets um 53 Prozent auf 30 Millionen, was die zunehmende Nutzung durch Endnutzer unterstreicht.

Die institutionelle Einführung schreitet massiv voran. Stablecoins wirken zunehmend als Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und der Krypto-Industrie. Während USDC seine Marktkapitalisierung durch regulatorische Klarheit und Partnerschaften auf 56 Milliarden verdoppelte, legte USDT auf 146 Milliarden zu, verliert jedoch institutionellen Boden und fokussiert sich stärker auf Peer-to-Peer-Zahlungen.

Ethereum bleibt führend bei der Stablecoin-Versorgung. Doch Plattformen wie Base und Solana dominieren den Bereich der Transaktionen – angetrieben durch DeFi-Nutzung und Meme-Coin-Trading. Tron behauptet sich weiterhin als zentrale Infrastruktur für globale P2P-Überweisungen.

Obwohl die meiste Liquidität auf zentralisierten Börsen liegt, findet der Großteil der Aktivität in DeFi-Protokollen statt. Das unterstreicht das Potenzial von Stablecoins als innovatives Finanzinstrument mit realer Nutzung.

Die Adoption von Stablecoins scheint aus verschiedenen Gründen unaufhaltsam – mit Chancen für Bitcoin und Co.

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