Bitcoin Allzeithoch
  • Indikatoren: Bitcoin-Dominanz und die ETFs weisen charttechnisch nach oben
  • Expertenmeinungen: Mehrere Experten sehen derzeit Chancen für einen Ausbruch über die 70.000 US-Dollar
  • Allzeithoch: Anschließend stehe einem neuen Allzeithoch nichts mehr im Wege

Mehrere Indikatoren und Experten weisen auf einen Anstieg des Bitcoin Preises auf 100.000 US-Dollar innerhalb dieses Jahres hin. Eine wachsende Dominanz von Bitcoin am Krypto-Markt sowie die ETFs senden positive Signale für steigende Kurse.

Starke Indikatoren für steigende Kurse

Nach mehreren Wochen der Seitwärtsbewegungen stehen die Chancen derzeit gut für einen Ausbruch nach oben. Die vergangenen Tage schlingerte der Kurs von Bitcoin um die 69.000 US-Dollar herum.

Doch mehr und mehr häufen sich die positiven Nachrichten. Darunter die Bitcoin-Dominanz, die laut TradingView zwar leicht gesunken ist, derzeit mit knapp 54 % noch immer sehr hoch ist. Eine hohe Bitcoin-Dominanz verdeutlicht Vertrauen der Anleger in die größte Kryptowährung.

Immer mehr institutionelle Anleger wollen in Bitcoin investieren. Darunter auch US-amerikanische Pensionskassen, wie der State of Wisconsin Investment Board. Die hatte laut einem SEC-Dokument knapp 163 Millionen US-Dollar in die Bitcoin ETFs investiert. Weitere werden sehr wahrscheinlich folgen.

Weiterhin hatte der ehemalige und kandidierende US-Präsident Donald Trump auf einer Veranstaltung der US-Libertären sich offenherzig gegenüber den Kryptowährungen gezeigt. Er nimmt sogar Wahlkampfspenden in Bitcoin an, auch wenn er diese sogleich in US-Dollar umwandelt.

Nicht nur das, er will sogar den Silk-Road-Gründer Ross Ulbricht begnadigen. Ob er diese Versprechungen im Falle einer Wiederwahl einhalten wird, bleibt natürlich fraglich. Strategisch könnte es sich als ein guter Schachzug erweisen, denn der amtierende US-Präsident Joe Biden bekommt immer mehr Gegenwind für seine Anti-Krypto-Haltung.

Bekanntlich sind die Demokraten den Kryptowährungen weniger aufgeschlossen als die Republikaner. Die Genehmigung der Ethereum-ETFs in der vergangenen Woche nimmt sich da wie ein Schlag ins Gesicht aus.

Expertenmeinungen zum Bitcoin Preis

Bereits vor zwei Monaten hatte der „Rich Dad Poor Dad“-Autor Robert Kiyosaki prognostiziert, der Preis von Bitcoin würde bis zum September dieses Jahres auf 100.000 US-Dollar steigen. Abgesehen davon solle man auch Gold und Silber seinem Portfolio hinzufügen.

Dass der BTC Kurs dieser Einschätzung gerecht werden kann, dem stimmen auch andere Analysten und Experten zu. Der Gründer von MN Trading Consultancy, Michaël van de Poppe, kommentiert über die Konsolidierungsphase, dass sie schon drei Monate andauere. Sollte der Preis über 70.000 US-Dollar steigen, dann werden wir ein neues Allzeithoch sehen.

Der Analyst Stockmoney Lizards erwartet einen Ausbruch innerhalb der nächsten drei Wochen. Im Sommer wird es eine Korrektur geben und das vierte Quartal wäre dann „huge“ für Bitcoin.

Das Aktien-Beratungsunternehmen The Motley Fool ist maximal bullisch und erwartet dank der Bitcoin-Spot-ETFs einen Anstieg auf mindestens 400.000 US-Dollar bis 1 Million US-Dollar in absehbarer Zukunft.

Aktuell notiert ein Bitcoin bei 68.530 US-Dollar und liegt damit mit 0,84 % leicht im Minus. Bis zum Börsenstart in den USA wird es noch ein paar Stunden dauern. Dann sehen wir, wie sich der Kurs verhalten wird.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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