• Befindet sich der Bitcoin rund neun Monate vor dem ultimativen Allzeithoch?
  • Alles sieht nach einer Wiederholung des Jahres 2017 aus
  • Anleger sollten die Ruhe bewahren und ihre Coins nicht verkaufen

Wie geht es mit dem Bitcoin weiter? Nachdem es der Kryptowährung im Januar nicht gelungen war, über die 110.000 US Dollar-Hürde zu springen, folgte ein starker Rückgang unter 79.000 US Dollar. Einerseits aufgrund der Handelszölle, die Trump gegen Kanada, Mexiko sowie China verhängt hat, andererseits aufgrund des Hackerangriffs auf ByBit. Der Bitcoin hatte also auch durchaus mit widrigen Umständen zu tun.

Gelingt dem Bitcoin jetzt im März das Comeback oder müssen die Investoren weiterhin damit rechnen, dass der Preis nachgibt? Tatsächlich versprüht der Blick auf den aktuellen Kursverlauf aber etwas Hoffnung. Denn bei genauerer Betrachtung spiegelt der Bitcoin seinen Zyklus vom März 2017 wider, als die Kryptowährung neun Monate vor dem Allzeithoch lag. Kann sich das Jahr 2017 tatsächlich wiederholen?

Geht es jetzt wieder bergauf?

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $83,320.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.65 T

Wiederholt sich die Geschichte, könnte bis zum 4. Quartal des Jahres 2025 die nächste Phase der „extremen Gier“ eintreten – der Preis des Bitcoin würde dann stark steigen. Aber wie hoch könnte der Preis gehen? Wie sieht das langfristige Kursziel der Kryptowährung aus?

Sieht man sich den Relative Strength Index – RSI – an, so erkennt man, dass Bitcoin wieder auf kritisch niedrige RSI Bollinger Band-Prozentwerte zurückgekehrt ist. Wenn hier RSI Bollinger Band Prozente von Bitcoin kritisch niedrige Niveaus erreichen, ist das ein Zeichen dafür, dass der Bitcoin innerhalb der Volatilitätsspanne stark überverkauft ist. Ein Signal für einen potenziellen Wideranstieg. Das Muster, das hier zu erkennen ist, gab es schon mehrmals: 2013, 2016 sowie 2020. Danach stieg der Preis des Bitcoin in die Höhe und stellte ein neues Allzeithoch auf.

Interessanterweise spiegeln die RSI Bollinger Bänder nun das Jahr 2017 wider. Damals lag der Bitcoin unter 1.000 US Dollar, stieg dann jedoch um 1.500 Prozent und lag im 4. Quartal 2017 bei über 19.000 US Dollar.

Es ist etwas Ruhe eingekehrt

Zum aktuellen Zeitpunkt warnen die Analysten davor, dass sich scheinbar aber noch keine lokale Talsohle gebildet hat. Die institutionellen Abflüsse nehmen weiter zu. Für private Anleger heißt das, weiterhin die Coins zu halten – das ist, so auch die Meinung der Analysten und Experten, die aktuell beste Taktik, wenn man eine langfristige Strategie verfolgen will.

Zum aktuellen Zeitpunkt liegt Bitcoin bei über 83.000 US Dollar. Mit Blick auf die letzten 7 Tage ein Rückgang von rund 8 Prozent, jedoch im 24 Stunden-Chart ein leichter Anstieg um 0,5 Prozent. Von der kritischen 80.000 US Dollar-Grenze ist die Kryptowährung nun weiter weg – geht es über 85.000 US Dollar, so könnte es in weiterer Folge in Richtung 90.000 US Dollar gehen.

Steigt der Bitcoin, dann hätte das wohl auch Auswirkungen auf viele Altcoins. Vor allem auch, weil sich auch hier die Lage etwas beruhigt hat: Ethereum liegt zwar noch mit rund 1.900 US Dollar deutlich unter der 2.000 US Dollar-Grenze, aber befindet sich auch schon mehr in einer ruhigeren Erholungsphase. So wie auch XRP. Derzeit liegt der Preis bei über 2,30 US Dollar und somit weit weg von der 2 US Dollar-Grenze.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Sabine Wassicek

Sabine Wassicek hat ihre Leidenschaft für Finanzen und Schreiben miteinander verbunden. Seit Jahren widmet sie sich Themen wie Kryptowährungen, Aktien und Blockchain, über die sie spannende Artikel und hilfreiche Ratgeber verfasst. Ob Prognosen, aktuelle Trends oder einfache Erklärungen zu komplexen Themen – Sabine macht die Finanzwelt für jeden zugänglich. Mit einem klaren Blick für die wichtigen Details und einem Gespür für verständliche Sprache hilft sie ihren Lesern, den Einstieg in eine oft komplizierte Branche zu finden.

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