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Den Bitcoin Kurs hat es im vergangenen Jahr besonders hart getroffen. Zunächst setzte die drohende Wirtschaftskrise dem Preis zu. Im November folgte dann der FTX-Preiszusammenbruch, der dem BTC-Preis erneut einen herben Rückschlag einbrachte. Bisher schaffte sich die Kryptowährung es nicht, sich zu stabilisieren und zeigte nur sehr schwache, positive Signale. Doch nun scheint er in einen bullischen Verlauf wechseln zu wollen. Wie könnte es also in den kommenden Wochen mit der führenden Kryptowährung weitergehen?

Es stellen sich Bewegungen ein: Der Bitcoin steigt

Im vergangenen Jahr verlor der Bitcoin über 35 Prozentpunkte. Er schloss das Jahr 2022 mit einem Wert von 15.500 USD ab und lag damit weit von seinem Jahreshoch von 42.700 USD entfernt. Seit dem jüngsten Zusammenbruch der Kryptopreise stellten zahlreiche Analysten eine Prognose für den Bitcoin und gingen davon aus, dass er zum Jahresende einen Boden bilden wird.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $101,274.00
  • Marktkapitalisierung
    $2.01 T

Betrachtet man den aktuellen Kursverlauf, könnte man diese These unterstützen. Über die Monate November und Dezember bewegte sich der BTC rund um die 16.000 USD Marke. Zum Jahresbeginn stellte sich keine deutliche Kursbewegung ein.

Seit dem vergangenen Wochenende bewegt sich der Bitcoin-Preis jedoch deutlich in einem positiven Bereich. Bereits ab dem 13. Januar stieg er um über 15 Prozentpunkte. Heute befindet er sich nach einem erneuten Anstieg von einem Prozentpunkt auf einem Niveau von 21.227 USD.

Das Handelsvolumen liegt heute bei einem Wert von 21,9 Milliarden USD. Die Marktkapitalisierung sank leicht ab und befindet sich derzeit bei 376 Milliarden USD.

Makroökonomische Umstände verbessern sich

Die Gründe für den erfreulichen Anstieg im Bitcoin-Preis finden sich vor allem im makroökonomischen Umfeld. Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine und den damit verbundenen Preiserhöhungen und Lieferschwierigkeiten geriet der Krypto- und Aktienmarkt in große Schwierigkeiten.

Die regelmäßig steigenden Inflationen und der hohe Leitzins hielten die Kurse weit unter ihrem Niveau. Derzeit scheint sich die Lage in Bezug auf diese Daten jedoch zu beruhigen. Die Inflationen stagnieren sowohl in den USA als auch innerhalb von Europa.

Auch die FED kündigte im November an, den Leitzins nun deutlich langsamer steigen lassen zu wollen. In der letzten Erhöhung wurde er um 0,5 Prozentpunkte angehoben.

Diese Entwicklungen lassen hoffen, dass sich auch der Aktien- und Kryptomarkt schon bald beruhigen könnte. Ein erstes Anzeichen dafür zeigte der Bitcoin nun. Lange Zeit schaffte es der Coin nicht, wichtige Unterstützungsmarken zu überschreiten. Nach einem Anstieg sank er sofort wieder ab. Jetzt marschiert er förmlich in Richtung 22.000 USD.

Kryptoexperte und Analyst James Bull postete am Wochenende weitere mögliche Gründe für den Anstieg, auf Twitter. Auch er geht davon aus, dass die makroökonomischen Faktoren eine große Rolle spielen. Weitere Punkte seien seiner Meinung nach die Zurückgewinnung von FTX Mittel und die Stabilität der Binance Börse. Diese war aufgrund von veröffentlichten Daten in Bedrängnis geraten, konnte nun jedoch beweisen, dass sie finanziell stabil ist.

Wie nachhaltig wird der aktuelle Anstieg sein?

Die Meinungen über die Zukunft des Bitcoins gehen weit auseinander. Nach so ziemlich jedem Kursabstieg oder Preiszusammenbruch stellen Analysten verschiedene Prognosen für den Coin auf. Einige gingen im November letzten Jahres davon aus, dass der Kryptomarkt am Ende ist. Andere wiederum sehen den Bitcoin in diesem Jahr auf einem Niveau von 100.000 USD.

Die erfolgreiche Bodenbildung in den ersten beiden Januarwochen ließen den Anstieg am Wochenende zu. Nun bleibt es abzuwarten, wie nachhaltig dieser sein wird. Auf der heutigen Basis betrachtet, präsentiert sich der Bitcoin-Preis weiterhin stabil.

Interessant werden die Entwicklungen, sobald er die Marke von 22.000 USD überschreiten würde. Sollte diese Widerstandsmarke gebrochen sein, könnten die Investoren wieder zahlreicher zuschlagen und der Kurs könnte weiter ansteigen.

Der Bitcoin besitzt weiterhin starke fundamentale Werte. Die erste Kryptowährung wird von zahlreichen Analysten und Kryptoexperten als digitales Gold bezeichnet. Der Analyst und Bitcoin-Unterstützer Michael Saylor geht davon aus, dass der BTC-Preis in den kommenden Monaten explodieren wird.

In einem Interview im Dezember erklärte er, dass die FTX Krise teure Werbung für den Bitcoin sei. Er geht fest davon aus, dass Kryptowährungen die Zukunft sind und noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen.

Ein Großteil der Marktbeobachter sieht also eine positive Entwicklung in den vergangenen Tagen. Die Mehrheit geht davon aus, dass sich der Bitcoin von den zurückliegenden Monaten erholen wird oder sogar stärker aus der Krise hervorgehen könnte.

Dennoch sollten die vergangenen Tage mit Vorsicht beobachtet werden. Trotz der positiven Entwicklungen ist es möglich, dass der Kurs erneut sinkt. Der Markt zeigte im vergangenen Jahr immer wieder, wie sensibel die Krypto Preise auf kleine oder große Ereignisse reagieren können. Händler, die sich in ihrem Handel mehr Sicherheit und Stabilität wünschen, sollten einen Blick auf Dash 2 Trade werfen. Die Plattform könnte in Zukunft tiefgehende Prognosen zu dem Bitcoin stellen.

Dash 2 Trade startet Handel: Dashboard geht bald live

Mit dem Dash 2 Trade Dashboard sollen die Trader in Zukunft tiefgehende On-Chain Analysen erhalten. Über weitere zahlreiche Berechnungen und Prognose-Möglichkeiten soll der eigene Handel um einiges rentabler und sicherer gestaltet werden können.

Bereits während dem Vorverkauf stellte sich eine enorme Nachfrage nach den Token ein. Die Händler scheinen ein großes Interesse an den Dash 2 Trade Anwendungen zu haben. Diese konnten die Entwickler in der Beta-Version bereits unter Beweis stellen.

Dash 2 Trade wie kaufen

Den Handel mit dem D2T Token begann am 11. Januar. Die Analyseplattform soll in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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