Mit dem US-amerikanischen Unternehmen Fidelity hat einer der größten Vermögensverwalter der Welt angekündigt, schon bald mit der markführenden Kryptowährung Bitcoin handeln zu wollen. Ein Sprecher bestätigte den Plan, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg vermeldet hat.

Bitcoin-Handel professionalisieren

Die Ankündigung gilt als ein wichtiger Schritt, um Bitcoin bei institutionellen Investoren als Handelsinstrument zu etablieren. Das künftige Angebot des Konzerns Bitcoin außerhalb einer Börse zu kaufen und zu verkaufen richtet sich explizit nicht an Privatkunden, sondern an Institutionen wie Vermögensverwalter oder Hedgefonds.

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Es ist nicht die erste Maßnahme des Unternehmens aus Boston, die sich dem Kryptomarkt zuwendet. So bietet das Tochterunternehmen Fidelity Digital Assets die Verwahrung von Investitionen im Kryptohandel an. Gegenüber dem Handelsblatt sagte eine Fidelity-Sprecherin dazu: „Das Angebot richtet sich ausschließlich an Kunden, die ihre digitalen Assets auch bei Fidelity verwahren.“

Befürworter der Kryptowährungen erhoffen sich, dass durch den Einstieg institutioneller Investoren der gesamte Markt profitiert. So wird eine zunehmen Professionalisierung im Handel mit Kryptowährungen erwartet, der sich mit dem Aktienhandel vergleichen lässt.

Image von Bitcoin aufwerten

Unseriöse Anbieter könnten mit den richtigen Stellschrauben zunehmend aus dem Kryptomarkt herausgedrängt werden. Das könnte das Image der Digitalwährungen deutlich aufwerten und in den nächsten Jahren dazu führen, dass Bitcoin & Co in Wirtschaft und Gesellschaft als seriöses Anlageinstrument akzeptiert werden.

Allerdings gibt es auf der anderen Seite nach wie vor namhafte Investoren und Institutionen die Bitcoin & Co ungebrochen kritisch gegenüberstehen. Zu Ihnen zählt etwa Investorenlegende Warren Buffet, der nicht müde wird, seine Abneigung gegenüber dem Kryptomarkt Ausdruck zu verleihen. So bezeichnete Buffet Bitcoin bereits als „potenziertes Rattengift“ und zuletzt als „Glücksspielgerät, das nichts produziert.“ Es liege nur so rum wie eine Muschel und sei kein Investment, sagte Buffet.

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Photo by geralt (Pixabay)

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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