Künftig sollen die Tesla-Fahrzeuge aus einem Guss hergestellt werden, der Konzern hat hierfür eine Druckgießmaschine gebaut. Diese werde bereits bald in Betrieb gehen, wie “efahrer” berichtet. Demnach könnte dies die Automobilindustrie fundamental verändern.

Bis dato besteht ein Tesla-Fahrzeug aus rund 70 Elementen – zumindest das Model Y. Die Einzelteile werden verschweißt, verschraubt und verklebt, was jedoch schon bald ein Relikt der Vergangenheit sein könnte.

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Tesla patentierte die Druckgießmaschine bereits im Juli 2019. “Wir gehen zu einem Aluminiumguss anstatt einer Serie von Stanzteilen über. Wir gehen von 70 Teilen auf vier, dann auf eins“, wie Konzernchef Elon Musk gegenüber dem US-Blog “Tesmanian” betont. Dies habe nicht zuletzt den Vorteil der Gewichtsreduktion sowie einer Kostensenkung.

Tesla plant Aufstellung in allen Gigafactories

Anfang August wurde die Druckgießmaschine in der Tesla-Stammfabrik in Fremont gesichtet. Unmittelbar nach den ersten Medienberichten hierüber gab Musk auf Twitter bekannt, dass es umwerfend sein werde, sie in Betrieb zu sehen. Nach und nach soll die Maschine in allen Gigafactories zum Einsatz kommen.

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer ist der Auffassung, dass Tesla abermals einen großen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz habe. Tesla habe eine Revolution angestoßen, die Tragweite sei vergleichbar mit der “Just-In-Time-Produktion, die Toyota in den 1970er Jahren etabliert hat“.

Tesla Aktien Kursentwicklung im Überblick

Nach wie vor zählt Tesla zu den großen Krisen-Profiteuren. Innerhalb der letzten Woche kletterte die Auto Aktie um 33,3 Prozent nach oben. Inzwischen notieren die Tesla Aktien 101 Prozent höher, als noch vor einem halben Jahr – und dies in einem Zeitraum, in dem zahlreiche Mitbewerber herbe Verluste in Kauf nehmen mussten.

Photo by Blomst (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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