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Ripple Kurs, Chart & Informationen

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Sebastian Schuster

Wo steht der Ripple Kurs, was verbirgt sich hinter XRP und wie funktioniert die Kryptowährung überhaupt? Diese Seite liefert die Antworten und informiert umfassend über eine der beliebtesten Coins überhaupt.

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Was ist Ripple (XRP)

Ripple (XRP) ist ein Open-Source-Protokoll für ein Zahlungsnetzwerk, das einer Idee des Webentwicklers Ryan Fugger, des Geschäftsmanns Chris Larsen und des Programmierers Jed McCaleb entsprang. Ripple zielt vor allem auf Anwendungsfälle ab, die für Banken und andere Finanzinstitute von Interesse sind. Mit der Ripple-Technologie sollen internationale Zahlungen innerhalb von Sekunden durchgeführt werden können – und das zu einem Bruchteil der üblichen Kosten.

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Ripple Preis und Marktkapitalisierung

Ripple gehört zu den ganz wenigen Kryptowährungen, die sich trotz des Einbruchs des Marktes über 2018 hinweg relativ gut gehalten haben. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 13 Milliarden Euro belegt Ripple unter den Cryptocurrencies im Dezember 2018 den zweiten Platz direkt nach Bitcoin. Die Kluft bis zum König ist aber groß: Bitcoin notiert zum gleichen Zeitpunkt mit einer Marktkapitalisierung von rund 60 Milliarden Euro. Seinem direkten Konkurrenten Stellar Lumens, der im Dezember 2018 mit rund 2 Milliarden Euro den fünften Platz belegt, hat Ripple in dieser Hinsicht manches voraus. Mit 3,32 Euro erreichte Ripple am 4. Januar 2018 sein bisheriges Allzeit-Hoch. Heute liegt es mit 0,31 Euro wieder weit darunter – aber immer noch deutlich über dem Wert, den Ripple vor dem großen Krypto-Boom im Winter 2017/2018 je XRP-Coin notierte. [ccpw id=22931]

Ripple Kurs und Chart

Ripple Live Kurs: Der Ripple Coin Kurs orientiert sich stark an dem Kurs von Bitcoin. Das wird im Chart leicht ersichtlich. Prozentual jedoch hat der Ripple Kurs seit dem Krypto-Hype im Winter 2017/2018 wesentlich weniger an Wert verloren als andere Kryptowährungen. Zwischen Februar und April 2018 erhöhte sich der Ripple Preis sogar unabhängig vom Bitcoin. Das ist ungewöhnlich auf einem Markt, der sich vor allem am Bitcoin Preis orientiert. Den Ripple Live Kurs kannst du dem Chart entnehmen. Weitere Charts für andere Kryptowährungen Kurse findest du auf Coinmarketcap.

Ripple – Die wichtigsten Fakten

  • Erscheinungsjahr 2012
  • Symbol: XRP
  • Entwickler: Ryan Fugger, Chris Larsen und Jed McCaleb
  • Empfohlene Trading-Plattform: IQ Option

Ripple Vor- & Nachteile

  • Aussichtsreiche Kryptowährung
  • Sehr gute Partnerschaften und Investoren
  • Realistisches Anwendungsszenario
  • Universalübersetzer zwischen versch. Währungen
  • Reduziert Kosten im Bankensektor
  • Open Source
  • Unternehmen hält 45 Prozent aller XRP-Coins dauerhaft zurück
  • Coins werden fürs Geschäft nicht zwingend benötigt

Buy Ripple? Die Prognose

Buy Ripple or don’t buy? Ripple ist momentan möglicherweise verhältnismäßig günstig zu haben. Das Währungssystem Ripple hat es weniger auf in sich stimmige Systeme abgesehen, sondern auf den großen Finanzmarkt und den Devisenhandel. Internationale Transaktionen sollen mithilfe von Ripple deutlich vereinfacht werden, blitzschnell über die Bühne gehen und dabei den Finanzinstituten außerdem jede Menge Kosten ersparen. Ripple hat gute Kooperationen und Partnerschaften vorzuweisen. Zu Beginn des Jahres 2018 erklärte zum Beispiel die spanischen Santander Bank, dass man plane, die Ripple Technologie zukünftig für diverse Transaktionen mit mehreren Währungen anzuwenden. Und zwar für den Raum Spanien, Großbritannien, Polen und Brasilien.

Das macht das riesen Potenzial evident, das Ripple in sich birgt. Wenn sich die Technologie im Feldeinsatz tatsächlich bewährt, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich auch andere Finanzinstitute die Dienste von Ripple zunutze machen. Dann könnte der Ripple Kurs theoretisch signifikant steigen.

Wie geht es 2019 weiter mit XRP?

Noch ist aber nicht abzusehen, ob und wie genau Ripple international eingesetzt werden wird und sich die Technologie etabliert. Auch auf die ersten Versuche mit Ripple von Seiten der Santander Bank muss man weiterhin warten. Dennoch sprechen der momentan verhältnismäßig günstige Preis und das Potenzial der Technologie für eine rosige Ripple-Zukunft. Der globalisierte Handel hat auf eine Technologie wie diese seit langem gewartet.

Schon jetzt widmen sich zahlreiche Fintech Unternehmen internationalen Überweisungen und gewissermaßen einer digitalen Revolution der Finanzmärkte. Sie möchten Transaktionen kostengünstiger und schneller ablaufen lassen als bislang. Da kommt Ripple gerade recht. Ob sich das Währungssystem etabliert, wird sich in den kommenden Monaten zeigen müssen. Wenn es Erfolg hat, könnten die Kurse in luftige Höhen schießen. Dagegen spricht allerdings, dass es derzeit trotz vieler Partner, die die Technologien von Ripple bereits verwenden, kaum reale Anwendungsfälle gibt, in denen Ripples Kryptowährung XRP eingesetzt wird. Wenn sich das nicht ändert, ist fraglich, ob der Erfolg des Unternehmens mit einem Wertanstieg der Währung einhergehen würde.

Ripple Coin kaufen

Wer Ripple kaufen will, muss sich entscheiden: möchtest du Ripple wirklich kaufen und halten, oder versuchst du, indem du auf Kursentwicklungen setzt, kurzfristig von deinen Investments zu profitieren? Im letzteren Fall könntest du es mit dem Trading von CFDs versuchen. Solche Derivate erlauben es dir, sowohl auf steigende als auch fallende Kurse zu setzen. Der Wert des Assets dient dabei ausschließlich als Orientierungspunkt für deine Anlage. Er beschreibt den Basiswert. Der Vorteil: Du musst Ripple nicht kaufen und bist in deinem Investment nicht davon abhängig, dass sich der Ripple Kurs zukünftig gut entwickelt.

Der CFD-Handel ermöglicht hohe Renditen, bedeutet aber zugleich auch großes Risiko, denn hier kannst du auf einen Schlag dein gesamtes Investment verlieren. Darum raten wir nur erfahrenen Tradern zum CFD-Handel mit Skilling und im Allgemeinen zur besonderen Vorsicht. Alternativ könntest du Ripple auch einfach kaufen. Für diesen Investitionsweg empfehlen wir Binance. Alle Anleitung zum Ripple Buy findest du in unserem Beitrag Ripple Kaufen.

Ripple Anwendung & Partnerschaften

Der Vorgänger vom Ripple Payment Protokoll, Ripplepay, wurde bereits 2004 von dem Kanadier Ryan Fugger entwickelt. Fugger wollte ein dezentralisiertes Geldsystem kreieren, das es den Nutzern ermöglicht, ihre eigene Währung zu generieren. In der ersten Iteration 2005 erlaubte Ripplepay es Mitgliedern bereits, sichere Zahlungen an andere Mitglieder der Online Community zu senden. 2011 wurde das Projekt von Jed McCaleb und Chris Larsen übernommen, die inspiriert durch den Bitcoin und in Anlehnung an Ripplepay mit der Entwicklung einer eigenen Kryptowährung begannen.

Anders als bei Bitcoin sollen Transaktionen mit Ripple nicht durch das Mining, sondern durch einen Konsens der Mitglieder bestätigt werden. Ripple will sich außerdem durch ein System auszeichnen, in dem Transaktionen wesentlich schneller bestätigt werden als Transaktionen mit Bitcoin. Die Bitcoin-Blockchain benötigt für die Bestätigung von Transaktionen viel Zeit: Bevor eine Überweisung erfolgen kann, muss sie zunächst in einen neuen Block eingeschrieben werden. Alle zehn Minuten entsteht durch das Mining ein neuer Block. Weil die Speicherkapazität von Blöcken in der Bitcoin-Blockchain auf 1 MB festgeschrieben ist, passiert es regelmäßig, dass Überweisungen erst nach langer Wartezeit durchgeführt werden. Weil dieser Flaschenhals bei Ripple entfällt, sollen Transaktionen mit Ripple innerhalb nur weniger Sekunden erfolgen können.

Ein neues Zahlungsprotokoll

Zur Entwicklung des neuen Zahlungsprotokolls Ripple Transaction Protocol (RTXP) gründeten McCaleb und Larsen die Open Coin Corporation. Die Kryptowährung Ripple unterstützt jede beliebige Währung. Sie ermöglicht den direkten Handel zwischen zwei Teilnehmern ohne Zeitverzögerung und über Grenzen hinweg. Wo im Handel mit den verschiedenen Fiat-Währungen bislang diverse Zwischenschritte erforderlich waren und oft Tage vergingen, bis Transaktionen vollzogen waren, spart Ripple so kostbare Zeit und Geld. Das Ripple Transaction Protocol wendet sich damit direkt an Finanzinstitute wie Banken.

Die meisten modernen Geldsysteme basieren auf Vertrauen. Wer einem Institut wie zum Beispiel einer Bank Geld anvertraut, verlässt sich darauf, dass die Bank das Geld auf Verlangen wieder zurückgeben kann. Das Ripple Transaction Protocol will dieses Prinzip auf eine Cryptocurrency übertragen, indem es eingegangene Verbindlichkeiten zwischen Kunden und Institutionen in einem öffentlichen Register verzeichnet. Dieses Register wird in Ripples Peer-to-Peer-Netzwerk von Computern gespeichert, auf denen die Ripple-Serversoftware läuft. Die verteilten Kopien des Registers werden von Ripple durch einen Konsensalgorithmus vor Manipulationen geschützt und so konsistent gehalten.

Ripples IOUs

Verzeichnet werden solche Verbindlichkeiten im Register durch eine Art Schuldschein, der angibt, wie viel von welcher Währung eine Person einer anderen schuldet – und umgekehrt. Ripple nennt diese Schuldscheine IOUs (gesprochen: „I owe you“, zu Deutsch: „Ich schulde dir“). Ergänzt wird das System durch spezielle Gateways, die etablierte Zahlungsmittel akzeptieren und dafür IOUs ausstellen. Diese lassen sich jederzeit wieder einlösen. Die Ripple-Gateways ähneln in ihrer Rolle insofern der klassischen Bank. Wer über ein Ripple-Konto verfügt, kann auf Verlangen die Rolle eines informellen Gateways einnehmen.

Wenn zwischen Sender und Empfänger keine direkte Vertrauensbeziehung verzeichnet ist, versucht Ripple einen Pfad von Nutzern zu ermitteln, auf dem jeder dem nächsten in ausreichender Höhe vertraut, um die Zahlung durchzuleiten. Bildlich gesprochen sickern (zu Englisch: „to ripple“) die Transaktionen auf diese Weise durch den sozialen Graph von Vertrauensbeziehungen.

Darüber hinaus enthält das Ripple-Netzwerk eine verteilte virtuelle Devisenbörse, an der IOUs gegen IOUs einer anderen Währung getauscht werden können. Ripple integriert diese Funktion automatisch in die Suche eines Vertrauenspfades, wenn sich keine andere Verbindung zwischen Sender und Empfänger herstellen lässt.

Partnerschaften

Chris Larsen

Zu den ersten Investoren bei OpenCoin zählten Andreessen Horowitz und Google Ventures. Im Jahr 2014 änderte OpenCoin dann schließlich seinen Namen zu Ripple Labs Inc, unter dem es auch heute noch firmiert. CEO wurde damals Chris Larsen.

Schon seit 2013 arbeiten interessieren sich Finanzinstitute zunehmend für das Ripple Protokoll. Die erste Partnerschaft zu einer Bank etablierte Ripple mit der Fidor Bank in München. Diese testet das Protokoll seit Anfang 2014. Wenig später schlossen sich weitere Banken an, darunter die Cross River Bank in New Jersey und die amerikanische CBW Bank.

Seit Dezember 2014 arbeitet Ripple auch mit dem globalen Zahlungsanbieter Earthport zusammen, der Ripple in seine Software integriert hat. Mittlerweile nutzen und testen weit über 100 Finanzinstitutionen und Banken die Ripple Technologie. Zu den Institutionen mit denen Ripple unter anderem zusammenarbeitet zählen Accenture, Deloitte, National Bank of Abu Dhabi, Royal Bank of Canada, Santander, Western Union und die UniCredit Group. Weitere Partnerschaften bahnen sich bereits an.

Ripple News zur Technologie

Ripple basiert auf einer öffentlichen Datenbank. In dieser sind Kontostände gespeichert und Währungskurse zu denen die Währungen gerade gehandelt werden. Finanzinstitutionen und Marktteilnehmer können daher einfach mit einander kommunizieren und es ist gewährleistet, dass alle die gleiche Datenbasis haben.

Ripple Coin: XRP

Ripple

Als Währung hat Ripples Coin im Wesentlichen zwei Funktionen: Zum einen soll er sogenannten Netzwerkspam verhindern, indem jede Transaktion einen minimalen Betrag Ripple (XRP) erfordert. Zum anderen kann Ripple auch als Brückenwährung eingesetzt werden. Dies ist vor allem dann notwendig, wenn unterschiedliche Währungen miteinander gehandelt werden. Mit Ripples Start wurden 100 Milliarden XRP generiert. 20 Milliarden davon behielten die Gründer selbst. Die übrigen 80 Milliarden Coins wurden an die gewinnorientierte Firma Ripple Labs übertragen. Diese wiederum soll sukzessive 55 Milliarden XRP an die Nutzer des Netzwerks verteilen und weitere 25 Milliarden Ripple behalten. Es gibt keine Möglichkeit, weitere Ripple zu generieren.

Market Makers

Um Zahlungen in Währungen aller Art abwickeln zu können, benötigt Ripple Liquidität. Um die zu erreichen, bietet es finanzstarken Unternehmen, Hedge Funds oder Trading-Unternehmen Zugang zu seinen sogenannten Arbitrage (Deutsch: Handelsrecht) Services an. Unternehmen können über die Services Geld ins System einzahlen und können Währungsfluktuationen im Gegenzug dazu ausnutzen, aus den Arbitrage-Geschäften ihre Margen zu ziehen. Das hat für die Banken den Vorzug, dass sie nur noch die für ihren Standort übliche Währung vorrätig halten müssen. Während einer internationalen Transaktion können die Banken ihre eigene Währung gegen XRP tauschen, welches der Empfänger wiederum bei den Market Makers gegen seine Wunschwährung einlösen kann. Dadurch müssen die Banken also deutlich weniger Fremdwährungen in sogenannten Nostrokonten vorhalten.

xCurrent

xCurrent ist die bekannteste und bestetablierte Technologie von Ripple, sie wird von der Mehrheit aller Ripple-Kunden genutzt. Mit xCurrent können Zahlungen länder- und währungsübergreifend von einer Bank an eine andere gesendet werden. Anstelle von Tagen brauchen solche Transaktionen dank der Technologie nur noch Sekundenbruchteile, auch die Bestätigung erfolgt sozusagen im Handumdrehen. Dabei entstehen deutlich weniger Kosten als über die klassischen Handelswege für Finanztransaktionen. Ripples xCurrent-System ist auf die Cryptocurrency XRP nicht angewiesen.

xRapid

Ähnlich wie bei xCurrent können auch bei xRapid internationale Transaktionen innerhalb weniger Sekunden durchgeführt werden. Anders als bei xCurrent kommt hier aber XRP zum Einsatz. Denn zunächst erfolgt der Währungstausch in XRP getauscht und dann der Transfer. Im Zielland werden die XRP dann gegen die lokale Währung getauscht. Banken müssen dadurch keine Fremdwährungen in sogenannten Nostrokonten im Ausland vorhalten. Dadurch können sie deutlich an Liquidität sparen. Bisher nutzt nur ein kleiner Teil der Ripple-Kunden xRapid.

Ripple Wallet

Ripple

Benötigst du als Investor zwingend ein Ripple-Wallet? Das hängt davon ab. Wer statt Ripple zu kaufen lieber bei einem Krypto-Broker wie IQ Option auf Kursschwankungen setzen will, benötigt dafür selbstverständlich kein eigenes Wallet. Wer hingegen Ripple kaufen möchte, kann es bei manchen Krypto-Börsen optional einfach liegen lassen. Damit geht allerdings das Risiko einher, den Zugriff auf seine Anlage zu verlieren. Wenn die Börse zum Beispiel einem Angriff ausgesetzt ist oder unerwartet Insolvenz anmelden muss, kann es um die Einlagen schlecht bestellt sein.

Zwingend ist der Einsatz eines Wallets für das Handeln mit Altcoins (für die Bedeutung siehe Altcoins Kaufen) insofern nicht. Trotzdem empfiehlt sich für Käufer der Einsatz eines eigenen Wallets unbedingt. Generell ist ein Wallet stets der sicherste Ort, auf dem du deine Anlagen halten kannst. Die Benutzung eines Wallets ist in der Regel sehr einfach. Wer angstfrei ist, kann seine Altcoins auch einfach auf dem Account einer seiner Kryptobörsen halten.

Die meisten Wallets gibt es nicht nur für Windows, sondern auch für Android und iOS. Die besonders sicheren Hardware-Wallets von TREZOR und Ledger können eine gute Ergänzung sein, um deine Sicherheit zu erhöhen.

Ripple Nachrichten und Kritik

Ripple wird häufig mit anderen Kryptowährungen wie Bitcoin vergleichen. Zwar hat Ripple auch eine eigene Kryptowährung, aber es deckt darüber hinaus noch viele andere Anwendungsfälle ab.

Größter Kritikpunkt in den Ripple Nachrichten ist, dass das Unternehmen Ripple Labs noch immer über 50 Prozent aller XRP verfügt. Das Unternehmen kontrolliert damit theoretisch den Marktwert der Coins. Die sukzessive Ausschüttung der Coins ist zwar angedacht (max. 1 Milliarde XRP im Monat), allerdings planen die Ripple-Entwickler langfristig 45 Prozent des Gesamtvolumens zurückzuhalten. Ripple Labs gibt seine Marktkontrolle insofern nicht auf. Auch gibt es nur wenige Nodes im Netzwerk, die meisten vorhandenen werden derzeit ebenfalls von Ripple Labs kontrolliert. Beide Umstände widersprechen unmissverständlich dem Gedanken einer dezentralen Kryptowährung und Zahlungsplattform. Es wird darum regelmäßig in den Ripple News darüber diskutiert, ob es sich bei Ripples Kryptowährung XRP nicht eigentlich um ein Security Token handelt. Wäre das der Fall, dann dürfte Ripple nicht an den Exchanges gehandelt werden, sondern müsste genauso gehandhabt werden wie ein klassisches Wertpapier.

Ein anderer häufig vorgebrachter Kritikpunkt gegenüber Ripple ist, dass zwar das Unternehmen Ripple Labs sehr erfolgreich ist und mit deutlich über 100 Finanzinstitutionen zusammenarbeitet, allerdings die wenigsten dieser Partner die Währung XRP überhaupt einsetzen, da die meisten das xCurrent-System verwenden. Da der Besitz von XRP keine Beteiligung an dem Unternehmen Ripple Labs darstellt, ist die Entwicklung des Unternehmens strenggenommen unabhängig von XRP. Kritiker werfen dem Unternehmen darum vor, dass seine Kryptowährung nichts wert sei.

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Video

In diesem Video fassen wir für dich noch einmal alle wichtigen Punkte zu Ripple zusammen:

Webseiten

ripple.com
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Sebastian Schuster

Sebastian Schuster ist spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien. Schon früh beschäftigte er sich mit Finanzmarketing und entschloss sich darauf, sein Hobby zum Beruf zu machen, indem er Banking und Financing studierte. Er hat hauptberuflich bei einer einflussreichen Finanzberatungsfirma als Analyst gearbeitet und schrieb regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Aktien und Kryptowährungen analysierte. Danach entschloss er sich freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren hier tätig.

Fragen und Antworten (5)

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  1. Frage
    Seit dem letzten Hype von Ripple, habe ich eigentlich auch gar nichts mehr über Ripple gehört. Nun habe ich mich wieder näher mit Ripple befasst. Scheint ja wirklich so, als würden nun doch einige Banken und Unternehmen die Technologie von Ripple nutzen wollen. Theoretisch lassen sich ja die Zahlungen auch schneller ausführen, als mit Bitcoin, aber naja gut, das sind im Grunde ja auch zwei verschiedene Technologien. Ich werde mir Ripple wirklich mal wieder näher ansehen
    Olaf
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  2. Frage
    Ripple war vor allem Ende letztens Jahre extrem gehypt und hat es ja auch geschafft 1,50€ zu erreichen. Man muss wissen, dass der Coin mal für 4ct verkauft worden ist, wäre man da eingestiegen und hätte für 1,50€ verkauft, dann hätte man einen guten Gewinn gemacht, das konnte aber keiner wissen. Ich habe immer noch Ripple und werde die auch weiter halten.
    Marta
    Reply
  3. Frage
    Ripple ist sicher eine der wenigen Kryptowährungen die es geschafft haben einen echten Bilderbuchstart hinzulegen. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten ob der Wert sich relativ stabil entwickelt. Ich persönlich denke das er einen langfristigen positiven Trent hinlegen wird weshalb ich ihn mir in mein persönliches Wallet gepackt habe.
    Nativtrader
    Reply
  4. Frage
    Lange Zeit habe ich den Gerüchten geglaubt dass der Token nicht über 5€ steigen kann, weil die verfügbare Menge so groß ist. Ich bin hier aber der Meinung dass man die Quantität nicht über die Qualität stellen sollte. Bleibt nur noch eine Frage! Weiß jemand wie man in die Technologie investieren kann? Ist das möglich? Ansonsten würde ich jeden Krypto Fan empfehlen, Ripple ins Sortiment aufzunehmen
    Nil
    Reply
  5. Frage
    Was denkt ihr über Ripple, ist ein Investment sinnvoll? Fand die Kryptowährung eigentlich immer sehr stabil im Vergleich zu den anderen
    Stephan F
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