Um Liquidität für das xRapid System bereitzustellen ist Ripple eine Partnerschaft mit den 3 Exchanges Bittrex, Bitso und Coins.ph eingegangen. Für Banken, die XRP nutzen, sollen so sichergestellt werden, dass genug Liquidität im Netzwerk vorhanden ist.

Bereits in der letzten Woche hat das Unternehmen Ripple Labs mitgeteilt, dass sie mit der amerikanischen Exchange Bittrex, der mexikanischen Exchange Bitso und der philippinischen Exchange Coins.ph eine Partnerschaft eingehen. Die 3 Exchanges sollen als exklusive Liquiditätsanbieter im Ripple Netzwerk dienen.

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Banken können mit der Ripple xRapid Technologie internationale Zahlungen innerhalb von Sekunden durchführen, zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten. Bei xRapid kommt dabei auch Ripples eigene Kryptowährung XRP zum Einsatz. Angenommen jemand will Geld von den USA nach Mexiko verschicken, dann bekommt die Bank zunächst US Dollar von dem Kunden. Diese US Dollar werden bei Ripples xRapid System gegen XRP getauscht. Das kann dann neuerdings über die Anbindung zu Bittrex funktionieren. Anschließend werden die XRP zu der mexikanischen Zielbank geschickt. Dort werden die XRP dann gegen Peso getauscht. Auch dieser Tausch kann jetzt auf der mexikanischen Partner Exchange stattfinden. Anschließend hat die Empfängerbank wieder mexikanische Pesos. Der gesamte Vorgang dauert nur ein paar Sekunden. Dies ist ein krasser Unterschied zum bisherigen Finanzsystem, bei dem internationale Überweisungen mehrere Tage dauern und die Banken bzw. der Kunde dabei ein erhebliches Währungsrisiko hat.

Warum Ripple ausgerechnet mit Exchanges in den 3 Länder zusammenarbeitet hängt damit zusammen, dass zwischen diesen Ländern die meisten Rücküberweisungen (Remittance) stattfinden. Also Zahlungen von Einwanderern zurück in ihre Heimatländer. Banken haben mit dem xRapid System nicht nur ein wesentlich geringeres Währungsrisiko, sondern sie sparen sich auch die Nostrokonten. Dabei handelt es sich um Konten, die Banken in anderen Ländern vorhalten, um dort die lokale Währung aufzubewahren. Diese Nostrokonten nehmen den Banken in der Regel viel Liquidität.

Ripple hat also mit dem xRapid System durchaus ein innovatives System geschaffen, dass für Banken vieles vereinfachen könnte. Allerdings sind die meisten Banken noch sehr zurückhaltend. Von den über 100 Finanzinstitutionen, die mit Ripple zusammenarbeiten, nutzen nur weniger als 10 das xRapid System. Die meisten Kunden nutzen aktuell Ripples älteres xCurrent System, bei dem kein XRP zum Einsatz kommt.


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