Im Schatten großer Konzerne wie Apple, Google oder Amazon hat sich der Börsenwert von PayPal über die vergangenen Jahre hervorragend entwickelt.

Wer zum Start des Börsengangs im Juli 2015 Papiere des Online-Zahlungsdienstleisters PayPal erworben hat, kann sich heute über satte Kursgewinne freuen. Seitdem hat sich der PayPal-Börsenwert verdreifacht. Der Wert je Aktie stieg von gut 34 Euro auf über 95 Euro an.  Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung der an der Nasdaq gehandelten Aktie 110,15 Milliarden Euro.

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PayPal-Aktie steigt und steigt

Schaut man sich den Trend von PayPal über ein Jahr an, wird deutlich, dass der Konzern an der New Yorker Börse noch nie so hoch stand wie derzeit. Das 52-Wochen-Tief  liegt indes bei knapp 59 Euro. Von größeren Kurseinbrüchen wurden Anleger seit dem Börsenstart bislang verschont.

Heute wird PayPal von rund 200 Millionen Kunden in über 200 Märkten als Zahlungsmittel genutzt. Der wohl größte Vorteil des Online-Verfahrens sind die unmittelbaren Transaktionszeiten. Während Banküberweisungen in der Vergangenheit mehrere Tage in Anspruch nahmen, können Einkäufe via PayPal sekundenschnell erledigt werden.

Groß geworden mit Ebay

Besonders bei kleineren und mittleren Transaktionssummen ist PayPal heute für viele Online-Verkäufer und -Käufer das Mittel der Wahl. Das hängt mit der Vorgeschichte des Unternehmens zusammen. So gehörte das Fintech PayPal von 2002 bis 2015 der Auktionsplattform Ebay. In dieser Zeit hat sich PayPal zu einem Standardbezahlverfahren für Ebay-Käufe entwickelt. Nach der Abspaltung von PayPal will Ebay künftig jedoch auf andere Bezahlverfahren setzen. Bis Mitte 2023 sollen PayPal-Zahlungen jedoch noch möglich sein.

Wer die Entstehungsgeschichte des Zahlungsanbieters  einmal genauer ansieht, stößt dort auf viele bekannte Namen aus dem Silicon Valley. Dazu zählt etwa Tesla-Boss Elon Musk, dessen Startup X.com im Jahr 2000 mit dem Zahlungsanbieter Confinity zusammenging. An letzterem war unter anderem der umtriebige Milliardär und Investor Peter Thiel beteiligt. Aus der Fusion dieser beiden Unternehmen ging PayPal hervor. Womöglich ist es nur eine Frage der Zeit, bis man auch Bitcoin direkt mit Paypal kaufen kann.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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