Die neuseeländische Exchange Cryptopia hat bekannt gegeben, dass der Handel mit Kryptowährungen eingestellt werden muss. In einer Pressemitteilung verkündete das Cryptopia-Management, dass der Insolvenzverwalter bestellt wurde. „Trotz der Bemühungen des Managements, die Kosten zu senken und die Rentabilität des Geschäfts wiederherzustellen, wurde entschieden, dass die Ernennung von Liquidatoren im besten Interesse der Kunden, der Mitarbeiter und anderer Stakeholder lag“, heißt es dazu von Unternehmensseite.

Vermögen der Anleger sichern

Die Insolvenzverwalter sollen sich nun darauf konzentrieren, das in der Kryptobörse verwaltetete Vermögen zum Nutzen aller Stakeholder zu sichern. Dafür zuständig sind die Insolvenzverwalter David Ruscoe und Russell Moore. Während dieses Prozesses und der laufenden Ermittlungen wird der Handel an der Börse ausgesetzt.

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Diese Phase soll laut des Managements mehrere Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Die Insolvenzverwalter sollen während dieser Vermögensprüfungen auch mit unabhängigen Sachverständigen und den zuständigen Behörden in Bezug auf die Verpflichtungen von Cryptopia zusammenarbeiten. Auch sollen alle Kunden und Lieferanten informiert werden.

Ob Cryptopia danach wieder den Handel über seine Exchange aufnehmen kann oder es zum endgültigen Ende der Kryptobörse kommt, bleibt damit erst einmal ungeklärt. Zumindest spricht das Unternehmen selbst noch nicht von einer Geschäftsaufgabe.

Handelsplatz für Nischencoins

Cryptopia war vor drei Jahren gegründet worden und zählte laut Unternehmensangaben über zwei Millionen Nutzer. Die Exchange war bekannt dafür, auch viele Nischencoins zum Handeln anzubieten.

Allerdings wurde Cryptopia Mitte Januar dieses Jahres Opfer von einem schwerwiegenden Hackerangriff. Das Management sprach damals von „erheblichen Verlusten“ und musste den Handel aussetzen. Davon scheint sich die Exchange nicht richtig erholt zu haben.

Immer wieder gelingt es Kriminellen in Exchanges einzudringen und Coins in Millionenhöhe zu stehlen. Ein prominentes Opfer war zuletzt Binance, eine der marktführenden Kryptobörsen. Den Hackern gelang es 7.000 Bitcoins zu stehlen. Um Diebstahl aus der eigenen Wallet vorzubeugen, wird Trader deshalb empfohlen, ihre Bestände am besten in einer Hardware-Wallet abzusichern.

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Photo by PIX1861 (Pixabay)

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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