Laut einer offiziellen Mitteilung vom 5. März hat die IOTA (MIOTA) -Stiftung ihr erstes Testnet namens Znet gestartet, das keinen Koordinator zur Validierung von Transaktionen beinhaltet. Nach Angabe der Stiftung handelt es sich bei dem Testnet um einen Fork der bereits bestehenden IOTA Reference Implementation (IRI), die unter dem Namen Coo Less IRI (CLIRI) auf der Coding-Plattform Github zu finden ist.Werbung Alle Koordinator-Komponenten aus IRI, die für die Validierung eingesetzt wurden, seien für CLIRI aus dem Code entfernt worden. Die in IRI vorhandenen Koordinatoren dienten dazu, jede Tangle-Transaktion auf ihre Gültigkeit zu prüfen, um “Double Spending” – die gleichzeitige Mehrfachnutzung von Token bzw. doppelte Transaktionen – zu vermeiden. Wie IOTA erklärt, handelt es sich bei Znet um eine reine Testumgebung, die mit Unterstützung der Community optimiert werden soll, bevor der entfernte Koordinator durch komplexere Validierungsmechanismen ersetzt wird. Trotz Testnet sind jedoch alle Transaktionen im Znet gültig, betont die Stiftung. In letzter Zeit glänzt die IOTA Stiftung durch eine Reihe von Innovationen. Beispielsweise wurde zusammen mit Accessec ein Tangle-Wallet für Autos herausgebracht, derzeit führt IOTA in Kooperation mit verschiedenen Unternehmen ein Smart City-Hackathon durch und mit dem Startup-Inkubator Nova will das Unternehmen in Zukunft Startups mit IOTA-Fokus fördern. Photo by rawpixel (Pixabay) Möchtest du IOTA kaufen? Klick hier für weitere Infos. Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.