Seit Jahren haben viele Investoren im Krypto-Raum auf diesen Moment gewartet, nun ist es soweit: Am morgigen 1. Dezember 2020 findet der Startschuss von Ethereum 2.0 statt. Die so genannte Beacon-Chain leutet die Phase 0 von Ethereum 2.0 ein. Dafür haben die Entwickler 540.000 ETH eingesammelt.

Bis vor kurzem war noch nicht klar, ob genügend ETH hinterlegt werden, sonst hätte sich der Start weiter nach hinten verschoben. Doch Ethereum-Gründer Vitalik Buterin hat nun Vollzug gemeldet. Allerdings erfolgt mit der Phase 0 noch lange keine komplette Umstellung auf Ethereum 2.0. Die bisherige Blockchain wird parallel weiterlaufen. Insgesamt soll der Wechsel in drei Phasen und einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren erfolgen.

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Ethereum 2.0 startet einen Tag nach Bitcoin-Allzeithoch

Wichtigste Neuerung ist die Einführung des Proof-of-Stake-Verfahrens. Dabei erfolgt die Abstimmung über neue Blöcke nach dem Zufallsprinzip. Jeder Nutzer von Ethereum 2.0, der mindestens 32 ETH auf der Beacon-Chain einzahlt, kann an dem Abstimmungsverfahren über die einzelnen Blöcke teilnehmen. Ein Bestrafungs- beziehungsweise Belohnungsverfahren soll vor Betrug im neuen System schützen. Zudem soll die Transaktionszeit auf bis zu 1000 Transaktionen pro Sekunde erhöht werden.

Die Rahmenbedingungen für den Start von Ethereum 2.0 könnten kaum bullischer sein. Am heutigen Handelstag hat Bitcoin nämlich ein neues Allzeithoch erreicht (Daten der Kryptobörse Binance) und könnte in Kürze die 20.000 Dollar-Marke überspringen. Allerdings sind die meisten Altcoins noch lange nicht an ihren Höchstständen von 2017 angelangt. Das gilt auch für Ethereum. Der ETH/USD Kurs befindet sich aktuell noch etwa 62 Prozent unterhalb der Höchststände aus dem Januar 2018. Bei anderen Altcoins ist der Abstand zur Bestmarke noch deutlich höher. So notiert XRP fast 84 Prozent unter dem All Time High, bei Bitcoin Cash sind es rund 94 Prozent und bei Cardano beispielsweise 87 Prozent.

Dabei hatten die Altcoins vor kurzem eine größere Rallye hingelegt und erhebliche Kursgewinne verbucht. Ethereum befindet sich indes schon das ganze Jahr über im Aufwind, wenn man von dem marktübergreifenden Corona-Crash absieht. Von einem Ausgangswert von etwa 130 Dollar zum Jahresbeginn hat sich der Wert binnen knapp eines Jahres um circa 360 Prozent gesteigert.

Die wichtigsten Fakten zur ETH/USD-Kursentwicklung

Betrachten wir die wichtigsten Fakten zur Kursentwicklung von ETH/USD in der zurückliegenden Handelswoche:

  • Das Kursmaximum in der vergangenen Woche lag bei rund 617 Dollar am 24. November.
  • Das Kursminium der Handelswoche erreichte ETH/USD am 26. November bei 486 Dollar.
  • Das Kursmittel der vergangenen Woche liegt bei 220,60 Dollar

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Nun werden Anleger gespannt verfolgen, ob der Start von Ethereum 2.0 einen direkten Impuls für den Kurs von ETH/USD haben wird. Funktioniert der Start reibungslos, könnte dies den Kurs durchaus beflügeln. Kommt es hingegen zu Störungen im Launchprozess könnte dies auch zur Verunsicherung führen und den Kurs nach unten drücken.

Anleger, die in Ethereum investiert sind, müssen sich jedoch grundsätzlich um nichts kümmern. Da das Ethereum-Netzwerk wie gewohnt weiter laufen soll, hat das technische Update keinerlei Auswirkungen auf den Handel mit Ethereum auf den Kryptobörsen.

Sollte ETH/USD steigen, könnte es auf seinem Weg Richtung Allzeithoch als nächstes die Marke von rund 800 Dollar anvisieren. Dieses Niveau erreichte ETH/USD letztmals im Mai 2018 und fiel danach deutlich abwärts. Hier dürfte sich daher ein starker technischer Widerstand formieren, bevor ein Kurs von über 1000 in Reichweite rückt.

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Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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