Beim zweiwöchentlichen Treffen der Kernentwickler von Ethereum (ETH) wurde über die Einführung von kleineren und frequenteren Hard Forks (Netzwerkupdates) diskutiert. Aktuell finden die Updates etwa alle sechs Monate statt.

Die Frage nach Zeit zwischen den kleinen Netzwerkanpassungen wurde von Tim Beiko, dem Moderator des Treffens, angeschnitten, da er diese als ein fortlaufendes Thema beschrieb. Ein anderer Entwickler begann die Diskussion und verwies dabei auf die Position des Core-Entwicklers Alexey Akhunov zu dem Thema, der sich in der Vergangenheit bereits für kürzere Fristen zwischen den Forks aussprach.

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Dabei fragte der Dev in die Runde, ob denn jemand einverstanden sei, “alle drei Monate eine Hard Fork durchzuführen“. Drei Entwickler lehnten den Vorschlag ab, ein anderer namens Joseph Delong meinte, dass drei Monate zu schnell für die Wende seien.

Schließlich äußerte sich der Core-Dev Martin Holst Swende mehr oder weniger positiv zu dem Vorschlag:

“Solange wir nicht alle drei Monate an große Hard Forks gebunden sind. Also eher wie Gelegenheitsfenster, wenn die Dinge erledigt sind.”

Durchführbarkeit und Sicherheit muss gewährleistet werden

Ein anderer Dev schlug vor, dass “es ein paar Dinge gibt, die wir wahrscheinlich automatisieren müssen, um das wirklich gut machen zu können“. Denn nur mit einer verlässlichen Automatisierung des Prozesses können Hard Forks in einer solch kurzen zeit programmiert werden.

Weiters ist der Security-Check bei solch kurzes Updates womöglich nicht ausreichend. So können bereits vorhandene Bugs (Programmierfehler) in der Hard Fork umbemerkt in das nächste Netzwerkupdate übergehen, weil den Entwicklern nicht genug Zeit bleibt, diese auszumachen und zu beseitigen.

Aktuelle und flexible Anpassungen

Neben den allgemeinen Hürden wie Durchführbarkeit und Sicherheit bieten kürzere, frequentere Hard Forks auch Vorteile. So kann das Team die Anpassungen schnell und flexibel durchführen, kurzfristig auf eventuelle Risiken reagieren und Änderungen im Protokoll isoliert bearbeiten.

Zudem soll die Deployment-Dauer für Updates, die für mehrere Hard Forks nötig ist, ebenfalls abnehmen. Denn dadurch, dass weniger EIPs (Ethereum Improvement Proposal), oder auch Verbesserungsvorschläge, getestet werden müssen, werden längere Beobachtungs- und Testphasen durch häufigere Updates ungemein verkürzt.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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