Am 16. Oktober kommt es bei Ethereum zur Hard Fork mit dem sogenannten Byzantinum Update. Wir erklären euch hier was dazu bereits bekannt ist.

Wie die Ethereum Foundation schon länger angekündigt hat, erfolgt mit dem Block 4,37 Millionen das Byzantinum Update bei Ethereum. Das Byzantinum Update ist Teil eines großen Update Pakets das Metropolis genannt wird. Wann der zweite Teil von Metropolis ausgerollt wird ist aber noch nicht bekannt.

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Mit dem neu gefundenen Block 4.370.000 wird es zu einer Hard Fork kommen und die Ethereum Blockchain wird nur auf den Nodes weitergeführt werden können, die auch auf Byzantinum vorbereitet sind. So eine Hard Fork gab es bei Ethereum bereits 4 Mal in der Vergangenheit aber nur einmal konnte sich auch mit Ethereum Classic eine neue Kryptowährung etablieren.

Die Änderungen die Byzantinum mit sich bringt sind nicht wirklich überraschend. Denn sie stehen bereits seit 2015 in der Roadmap von Ethereum. Daher gab es im Vorfeld auch wenig Diskussionen zu dem Update.

Das Ziel von Byzantinum ist es insgesamt die Ethereum Plattform schneller und leichter zu machen. So wird zum Beispiel die Schwierigkeit des Minens verringert. Dadurch werden häufiger neue Blöcke gefunden. Was zur Folge hat das Transaktionen schneller bestätigt werden können. Außerdem sollen Smart Contracts sicherer werden. Um die Miner durch das leichtere minen nicht unnötig zu bevorzugen erhalten sie künftig für jeden neu gefundenen Block 2 ETH weniger. Dies wird aber durch das häufigere Finden der Blocks kompensiert. Trotzdem gibt es Miner die mit dieser Änderung nicht einverstanden sind. Daher gab es vereinzelt Bewegungen mit der Hard Fork auch eine neue Ethereum Variante zu erzeugen, bei der die Mining Belohnung nicht reduziert wird. Einer der Vorstöße nennt sich Etherite. Letztendlich ist es aber unwahrscheinlich, dass die Varianten genug Miner hinter sich bringen können um wirklich eine neue Ethereum Variante zu erzeugen.

Ethereum hat auch schon länger angekündigt vom proof-of-work zum proof-of-stake Algorithmus wechseln zu wollen. Dies wird aber mit dem Byzantinum Update noch nicht umgesetzt.

Für den User an sich sollte es zu keinen Problemen kommen, da die Exchanges und Wallets nicht auf Byzantinum geupdated werden müssen. Geupdated werden lediglich die Nodes. Wer also eine Node betreibt zum Beispiel mit Geth oder Parity der sollte sich um das Update bemühen. User von Mist müssen diesen Client nur neustarten und er updated sich selbst.

Generell gibt es auch gute Anzeichen, dass sich nach dem Update am Montag der ETH Kurs wieder nach oben bewegen wird.

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